Donnerstag, März 28, 2024

Einfache Tipps und Mittel wie Cannabidiol bei Angststörung

Einfache Tipps sowie Mittel wie CBD-Marihuanablüten (mit Cannabidiol) können bei einer Angststörung sowie bei Depression gute Hilfe bieten.

Viele von uns leiden unter Ängsten, auch wenn wir es nicht wissen. Vielleicht leiden wir nur unter Ängsten, wenn wir mit bestimmten Dingen im Leben konfrontiert werden oder bei bestimmten Ereignissen, aber manchmal können wir auch täglich oder fast ständig an einer Angststörung leiden. Wenn Sie unter Depressionen oder Angststörung leiden, könnte neben einfachen Tipps und Verhaltensmaßnahmen auch das nicht psychoaktive Cannabinoid CBD (Cannabidiol) der CBD-Marihuanablüten möglicherweise helfen.

 

Nicht von einer Angststörung überwältigen lassen

Finden Sie heraus, was los ist, und machen Sie sich klar, dass Sie nicht allein sind; viele Menschen empfinden Ähnliches – deshalb gibt es den Begriff „Angst“, der dieses häufige Gefühl beschreibt.

Die Ursache für ein unangenehmes Gefühl wie Angst liegt irgendwo: Manche Menschen denken, dass ihre Sorgen von der Arbeit und von Problemen in der Gesellschaft herrühren (beispielsweise familiäre Probleme). Andere klagen über Zeitmangel, wieder andere über Albträume, schlechte Träume und Schlaflosigkeit. Es gibt viele Faktoren, die zu Angstzuständen führen können.

Darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe von psychischen Erkrankungen, die die Symptomatik der Angst als eines ihrer „Markenzeichen“ haben. In diesem Artikel werden wir über diese Krankheiten und Möglichkeiten zu ihrer wirksamen Bekämpfung sprechen.

 

Arten von Angststörungen

Die häufigste Form der Angststörung wird als GAD – generalisierte Angststörung – bezeichnet. Sie geht in der Regel mit Müdigkeit, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit einher. Auch Phobien sind weit verbreitet: Sie treten in allen Formen und Größen auf – von einer irrationalen Angst vor Schlangen bis hin zur Angst, durch eine Tür oder ein Fenster zu gehen (Agoraphobie). Manchmal setzen sich Menschen mit Phobien nur deshalb der Quelle ihrer Ängste aus, weil sie wissen, dass sie nicht in der Lage sein werden, sie zu überwinden.

Eine weitere häufige Form der Angststörung sind Panikattacken, die mit plötzlichen Brustschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Erstickungsgefühlen einhergehen. Die Betroffenen verlieren die Kontrolle über ihren Körper, und manchmal haben sie sogar Angst, dass sie sterben oder ihren Verstand verlieren – was die Panik nur noch verstärkt. Nach einer Weile klingen diese Symptome ab, aber dann ist es nur noch eine weitere Attacke …

Andere Arten sind Zwangsstörungen, PTBS (posttraumatische Belastungsstörung), Phobien im Allgemeinen und soziale Phobien. Tatsächlich gehören bei vielen psychischen Erkrankungen erhöhte Symptome von Angst zu den „Markenzeichen“ – dazu gehören Schizophrenie, Bipolarität, Depression usw.

 

Tipps bei Angststörung

Zunächst einmal, wenn Sie glauben, dass Sie an einer psychischen Krankheit leiden, sollten Sie unbedingt einen Spezialisten aufsuchen. Versuchen Sie nicht, eine Selbstdiagnose zu stellen – das kann alles nur noch schlimmer machen.

Nach der Diagnose ist der nächste Schritt, eine Behandlung zu beginnen. Dazu können Medikamente und/oder eine Therapie gehören. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihre Medikamente wie vorgeschrieben einnehmen und an allen Therapiesitzungen teilnehmen, da Sie sonst möglicherweise nicht die erhofften Ergebnisse erzielen.

Wenn die Angststörung sehr schlimm ist, sodass sie Ihr tägliches Leben beeinträchtigt, können Sie andere Tipps berücksichtigen: 

1) Reduzieren Sie Koffein und Alkohol: Diese beiden Substanzen können die Angstsymptome verschlimmern.

2) Treiben Sie regelmäßig Sport: Sport setzt Endorphine frei, die haben eine beruhigende Wirkung auf Körper und Geist.

3) Praktizieren Sie Entspannungstechniken: Yoga, Meditation, tiefe Atemübungen usw.

4) Suchen Sie sich soziale Unterstützung: Mit jemandem über Ihre Probleme zu sprechen, kann Ihnen helfen, sich besser zu fühlen.

5) Schlafen Sie ausreichend: Dies ist entscheidend für die Bekämpfung von Angstzuständen und Depressionen.

6) Vermeiden Sie es, Nachrichten zu sehen oder Zeitungen zu lesen. Denn dies kann Angstgefühle und Depressionen nur verschlimmern.

7) Suchen Sie bei schweren Angstzuständen professionelle Hilfe auf: Versuchen Sie nicht, die Angst allein zu bewältigen. Professionelle Hilfe ist verfügbar und kann einen großen Unterschied machen.

8) Versuchen Sie bei einer Angststörung alternative Mittel wie CBD-Produkte (Cannabidiol). Das Cannabidiol (CBD) ist ein nicht psychoaktives Cannabinoid aus Marihuanablüten. Im Gegensatz zu THC, das in Cannabis ebenfalls enthalten ist, berauscht das Cannabinoid nicht. Nebenwirkungen wie Paranoia oder Angstzustände können beim Konsum von Cannabis mit hohem Gehalt an THC auftreten. CBD hingegen löst keine Angstzustände aus, da es sich um ein natürliches Beruhigungsmittel handelt.

Unter dem Strich schreibt man dem Cannabidiol (CBD) in Marihuanablüten viele therapeutische Eigenschaften zu. Dementsprechend können Marihuanablüten auch in Zeiten einer Depression verwendet werden. Menschen mit Angststörung sollten aber niemals Cannabidiol einnehmen, ohne das vorher mit dem Arzt oder einem anderen Gesundheitsdienstleister zu besprechend. Wenngleich die Marihuanapflanze allgemein als sicher gilt. In diesem Sinne setzen sie die Menschen seit Jahrhunderten zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten ein.

 

Fazit

Es gibt jedenfalls viele Möglichkeiten und Tipps, eine Angststörung oder eine vermutete Depression zu bekämpfen. Wobei die meisten davon relativ einfach anzuwenden sind. Finden Sie einfach heraus, was für Sie funktioniert und versuchen Sie es. Jedenfalls bietet laut verschiedene Ergebnisse aus Studien das Cannabidiol (CBD) in Marihuanablüten gut Wirkung bei Angststörung und Depression.


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