Freitag, April 19, 2024

Small Fiber Matrix Stimulation von Bomedus

Weltweit neue Small Fiber Matrix Stimulation (SFMS ®) von Bomedus verändert das Schmerzgedächtnis und reduziert akute und chronische Schmerzen dauerhaft.

Sportverletzungen, Unfälle, Fehlstellungen im Kniegelenk oder anhaltende Überlastung: Die Gründe für Schmerzen im Knie können vielfältig sein. Im Laufe der Zeit führt der verletzungs- oder altersbedingte Verschleiß von Gelenken und Knorpel häufig zu Meniskusläsionen und Gonarthrose. Die Patienten klagen über Ruhe- und Belastungsschmerzen, die im fortgeschrittenen Stadium dauerhaft und auch nachts auftreten – ein enormer Verlust an Lebensqualität! Die weltweit neue Therapieform Small Fiber Matrix Stimulation (SFMS®) von bomedus verspricht effektive Linderung bei akuten und chronischen Schmerzen.

 

bomedus-Knieband mit Small Fiber Matrix Stimulation

Nach nur einem Monat konsequenter Anwendung des bomedus-Kniebandes können z.B. Knieschmerzen nachhaltig reduziert werden, denn die SFMS® verändert das Schmerzgedächtnis – der Schmerz wird einfach vergessen. Die Wirksamkeit der am Universitätsklinikum Bonn entwickelten Technologie ist durch klinische Studien belegt. Auch in der Anwendung hat die Technologie überzeugt: mehrere 1000 Patienten haben inzwischen nicht nur ihre Knieschmerzen sondern auch Rücken-, Schulter- oder Stumpfschmerzen mit SFMS® schon nach wenigen Wochen glatt „vergessen“.

Bei der Small Fiber Matrix Stimulation werden punktförmige Elektroden auf dem Knieband angeordnet. An das Knie angelegt senden diese feine Stromimpulse direkt an die Schmerzfasern. Die gleichförmige Stimulation beruhigt die Nerven und verändert das Schmerzgedächtnis: „Der Patient verlernt nach und nach seine Schmerzen durch die heilsamen Impulse“, sagt Dr. Tobias Weigl, der die Technologie am Universitätsklinikum Bonn mitentwickelt hat und Geschäftsführer der aus dem Projekt entstandenen Bomedus GmbH ist, „Das bomedus-Knieband kann selbstständig zuhause benutzt werden,“ so Dr. Weigl zur unkomplizierten Anwendung des High-Tech-Bandes. „Nur zwei jeweils 20-minütige Einsätze pro Tag sind nötig, um die schmerzhaften Folgen von Verletzungen oder Arthrose dauerhaft zu verringern.“

Für das bomedus-Knieband mit der SFMS®-Technologie gibt es viele Anwendungen. „Jeder, der mit akuten oder chronischen Schmerzen im Knie zu kämpfen hat, kann frühzeitig unser Knieband einsetzen und ganz ohne Medikamente seine Beschwerden lindern“, sagt Dr. Weigl. Besonders interessant ist das Knieband für Patienten mit Gonarthrose, die ab dem 65. Lebensjahr häufig vorkommt und sehr schmerzhaft ist. Dr. Weigl ist sich sicher, dass „gerade diese Altersgruppe der aktiven Senioren sich durch die Small Fiber Matrix Stimulation® ein großes Stück Lebensqualität zurückholen kann“. Auch bei unfall- oder altersbedingten Meniskusrissen kann das Knieband therapiebegleitend eingesetzt werden, um Schmerzen zu reduzieren und die Beweglichkeit zu fördern.

Neben dem bomedus-Knieband wird die SFMS®-Technologie bereits erfolgreich in weiteren bomedus®-Produkten für Rückenschmerzen, Schulter- oder Amputationsschmerzen eingesetzt. Aktuelle Studien zeigen, dass durch die Therapie sowohl Schmerzen als auch Schmerzempfindlichkeit signifikant nachlassen. „Diese Erfolge lassen uns hoffen, dass die Technologie auch bei anderen Anwendungsgebieten Wirkung zeigt. Daher führen wir derzeit eine weitere klinische Studie durch, um den Einsatz der Small Fiber Matrix Stimulation bei Patienten mit Tumorschmerzen zu untersuchen“ so Dr. Weigl zu den Zukunftsplänen des jungen Unternehmens.

Über Bomedus
Die Bomedus GmbH ist eine Ausgründung des Universitätsklinikums Bonn. Die grundlegende Forschung und Entwicklung für neue Schmerztherapieverfahren fand im Life Science Inkubator Bonn statt. Das Unternehmen wurde im Frühjahr 2012 im Zusammenhang mit der Aufnahme des High-Tech Gründerfonds (HTGF) als neuen Gesellschafter mit drei Mitarbeitern gegründet. Heute arbeitet das etablierte Jungunternehmen mit 11 Mitarbeitern und zahlreichen externen Partnern. Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens sind Dr. Johannes Weigl und Dr. Tobias Weigl.

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