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Home LEBENSART Partnerschaft und Sexualität

Sexuelle Träume als Maß für die Libido und Spiegel der Beziehung

Ann-Marie Nüsslein by Ann-Marie Nüsslein
4. Dezember 2020
in Psychologie
Sexuelle Träume haben vielerlei Bedeutungen. © Yuganov Konstantin / shutterstock.com

Sexuelle Träume haben vielerlei Bedeutungen. © Yuganov Konstantin / shutterstock.com

Sexuelle Träume sind ein gutes Maß für die eigene Libido. Außerdem sagen sie Paaren einiges darüber aus, wie es um die Beziehung steht.

Sexuelle Träume sind weit verbreitet und viele Studien zeigen, dass Männer häufiger über erotische Träume berichten als Frauen. Eine systematische Untersuchung, ob die Häufigkeit erotischer Träume mit sexuellem Verhalten, gesteigerter Libido oder Fantasie im Wachzustand zusammenhängt, gab es bislang nicht.

Die Ergebnisse einer Umfrage zeigten beispielsweise, dass die Häufigkeit erotischer Träume mit der Zeit zusammenhängt, die jemand mit sexuellen Fantasien im Wachzustand verbringt. Es besteht aber kein Zusammenhang mit Geschlechtsverkehr oder Masturbation. Männer berichteten übrigens häufiger über mehr erotische Träume als Frauen.

Sexuelle Träume können übrogens für Paare einiges über die Qualität der Beziehung und der Sexualität aussagen. Wobei man unterscheiden sollte, ob man vom Partner, von fremden Personen oder gar vom Fremdgehen träumt. In Untersuchungen zeigte sich, dass wesentlich mehr Menschen in Beziehungen Sexuelle Träume mit fremden Personen erleben. Während anscheinend deutlich weniger von sexuellen Aktivitäten mit dem eigenen Partner träumen.

 

Sex mit Fremden: wenn gewisse physische Bedürfnisse nicht erfüllt werden

In der einen Nacht handelt der sexuelle Traum von einer Person, die einen am Tag kurz den Atem geraubt hat. In der nächsten Nacht geht es ja vielleicht um den Professor oder die Professorin im Hörsaal. Dementsprechend besagt eine Theorie, dass sexuelle Träume über Fremde oder Bekannte normalerweise ein guter Hinweis darauf sind, in welchem Zustand die eigene Libido ist. Denn im Traum versucht das Gehirn zu vermitteln, dass gewisse physische Bedürfnisse nicht erfüllt werden. Übrigens träumen angeblich Männer eher über Sex mit fremden Personen als Frauen.

Wenn man dann am nächsten Tag noch immer von Sex mit Fremden fasziniert ist, sollte man sich über die Qualität oder auch Intensität seines partnerschaftliches Sexualleben Gedanken machen. Dann ist es auch Zeit, sich zu fragen, wohin dieser Traum führen könnte.

 

Sexuelle Träume mit dem oder der Ex

Es kann auch passieren, dass man seit einigen Monaten in der neuen und ernsthaften Beziehung mit der neuen Liebe ist. Aber dennoch hat man heiße Träume mit der Ex-Beziehung. Hierzu fragt man sich, warum der Traum immer wiederkehrt. Anstatt das Neue zu genießen. In diesem Fall besteht meistens das Problem, dass sich das Gehirn noch nicht vollkommen an die neue Situation mit der neuen Person angepasst hat. Und so ruft das aktive Sexualleben mit der neuen Liebe alte neurologische Muster ab und versetzt einem im Schlaf in die Vergangenheit. Allerdings entwickeln sich die neuen Erfahrungen dann nach und nach zu Erinnerungen. Schließlich sollte sich das Traumleben neu einstellen.

Wenn aber sexuelle Träume mit dem oder der Ex auch nach einem größeren Zeitraum immer wiederkehren, dann sind dafür meist andere Ursachen verantwortlich. Dazu gehören das Ausarbeiten von alten Auseinandersetzungen, Schuldgefühle und Bedauern oder auch Trauer und Verlust.

 

Sexuelle Träume geben Auskunft über die Qualität der eigenen Beziehung.

In einer Befragung schätzten sich die Studienteilnehmer, die von Sex mit dem eigenen Partner träumen, als leidenschaftlicher ein und berichten von einer besseren Qualität der Partnerschaft.

Dementsprechend kann durchaus sinnvoll sein, sich manchmal am nächsten Morgen zu fragen, wovon man in der Nacht geträumt hat. Das kann Auskunft über die Qualität der eigenen Beziehung und sein Sexualleben geben.

Hierzu sollte auch die Forschung in zukünftigen Studien auch nicht nur Einflussfaktoren auf sexuelle Träume beziehungsweise Träume allgemein untersuchen. Stattdessen sollte man auch die möglichen Konsequenzen von Träumen analysieren.


Literatur:

M. Schredl, S. Desch, F. Röming, A. Spachmann. Erotic dreams and their relationship to waking-life sexuality. Sexologies. Volume 18, Issue 1, January–March 2009, Pages 38-43

Robert Taibbi. What Your Sexual Dreams Can Tell You. Psychology Today, Jun 2015.

Tags: BeziehungPraxisSex mit FremdenTräume
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Ann-Marie Nüsslein

Ann-Marie Nüsslein

MEDMIX-Redaktion, AFCOM Digital Publishing Team

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