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Home PHARMAZIE Pflanzenheilkunde

Rosenöl gegen Depressionen und Stress bringt entspannende Wirkung

Mag. Barbara Novak by Mag. Barbara Novak
23. August 2021
in Gehirn und Psyche, Pflanzenheilkunde, Psychiatrie und Psychotherapie
Die Wirkung von Rosenöl gegen Stress und Depressionen nutzen die Menschen weltweit. © Halil ibrahim mescioglu / shutterstock.com

Die Wirkung von Rosenöl gegen Stress und Depressionen nutzen die Menschen weltweit. © Halil ibrahim mescioglu / shutterstock.com

Positive Wirkung der Rose auf die Psyche: die alternative Anwendung von Rosenöl ist auch gegen Depressionen und Stress zu empfehlen.

Die aufhellende Wirkung von Rosenöl auf die Psyche ist so stark ausgeprägt, dass manche Therapeuten die Anwendung von Rosenöl gegen Depressionen sogar in akuten Situationen empfehlen. Denn im Grunde genommen hat das Rosenöl neben zahlreichen anderen Wirkungen auch starke entspannende Effekte. Diese beruhigende Wirkung wird auch in der palliativen Medizin genutzt.

Das Rosenöl hilft aber nicht nur bei Depressionen. Sondern es unterstützt uns auch gegen Stress und gegen Probleme beim Einschlafen. Diverse Berichte erwähnen Rosenöl auch, um das posttraumatische Stresssyndrom zu behandeln.

Der Einsatz von Rosenöl ist jedenfalls weit verbreitet in Berufen, die mit viel Stress verbunden sind. Beispielsweise nutzen es Menschen beim Militär, professionelle Athleten sowie auch Feuerwehrleute.

 

Die positive Wirkung von Rosenöl auf Körper und Psyche

In der Zeit der Rosenblüte liegt ihr betörender, flüchtiger Duft in der Luft. Und zwar ist das im Mai und Juni der Fall und besonders an warmen Vormittagen. Wobei man das Aroma mit der Herstellung von Rosenöl oder Rosenwasser einfangen und festhalten kann.

An Studien zu den Effekten von Rosenöl definierten die Forscher fünf autonome Parameter. Das waren der Blutdruck, die Atemfrequenz, die Blutsauerstoffsättigung, die Pulsfrequenz sowie die Hauttemperatur. Emotionale Reaktionen wurden anhand von Bewertungsskalen bewertet.

Im Vergleich zu Placebo verursachte Rosenöl eine signifikante Abnahme der Atemfrequenz, der Blutsauerstoffsättigung sowie des systolischen Blutdrucks. Dies weist auf eine Abnahme der autonomen Erregung hin.

Es zeigte sich auch eine positive Wirkung von Rosenöl auf die Psyche. Denn die Probanden der Rosenöl-Gruppe waren ruhiger, entspannter und weniger wach als die Probanden der Kontrollgruppe. Diese Befunde belegen eine entspannende Wirkung des Rosenöls. Man setzt es deswegen in der Aromatherapie ein. Beispielsweise kann das Rosenöl gegen Depressionen und Stress eben eine entspannende Wirkung entfalten.

 

Die Kulturgeschichte der Rose

Von Persien aus gelangten die Rosen nach Europa, über Griechenland nach Rom. Die römischen Kaiser verliehen ihren Festen mit Unmengen von Rosenblüten ein besonderes Flair.

Der Anbau von Rosen wurde so exzessiv betrieben, dass die Produktion von Nahrungsmitteln vernachlässigt wurde. Später geriet die Rose jedoch etwas in Vergessenheit, lediglich in den Kräutergärten der Klöster wurde die Rose als Heilpflanze kultiviert.

Erst durch die Kreuzritter um 1100 n. Chr. kam es zu einer Bereicherung der Rosenvielfalt. Von ihren Raubzügen heimkehrend, brachten sie aus dem Heiligen Land die Damaszenerrose nach Europa. Ihr wunderbarer Duft hatte die Menschen schon vor Jahrtausenden zur Herstellung von Rosenöl angeregt.

 

Steckbrief der Rosen

Die Rosen sind Vertreter der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und umfassen mehr als 100 Arten. Sie wachsen in Sträuchern, die Stängel besitzen Stacheln. Die Blüten erscheinen in den Tönen weiß, gelb, rosa und rot, sie bilden dann Kapseln aus, die man Hagebutten nennt. Verbreitet sind Rosen in der Holarktis, dies umfasst den Großteil der nördlichen Hemisphäre.

 

Wie gut die Rosen unserer Gesundheit tun

In der Heilkunde werden ganze Rosenblütenblätter, Hagebutten, Hagebuttenschalen und Hagebuttenkerne genutzt. Die Früchte der Rosen enthalten Fruchtsäuren, Pektine, Zucker, Gerbstoffe, ätherisches Öl sowie Flavonoide. Weiter haben sie die Vitamine C, A, B1, B12, K, P sowie verschiedene Mineralstoffe.

Man verwendet Zubereitungen aus Bestandteil der Rosen auch gegen Erkältungskrankheiten, Darmerkrankungen, Gallenleiden, als Diuretikum sowie bei Gicht und Rheuma. Außerdem bei Entzündungen, Sonnenbrand, Hautabschürfungen und Zahnfleischentzündungen. Im Grunde genommen verwendet man die Hagebutten oder Rosenblätter als Tee oder in Teemischungen.

Aus den Rosenblättern wird das Rosenöl destilliert. Hier fällt dann als Nebenprodukt das berühmte Rosenwasser an. Und das kann man bekanntlich unter anderem in der Küche bei der Marzipan- und Lebkuchenherstellung sehr gut verwenden. Übrigens kann eine spezielle Salzbehandlung die Zusammensetzung und die antioxidativen Aktivitäten von ätherischem Rosenöl verbessern.

Die medizinische Verwendung von sekundären Rosenöl-Pflanzenstoffen reicht bis in die Antike zurück. Wobei auch ein kürzlich ein funktionelles Getränk unter Verwendung von Probiotika, Inulin und Rosenöl und deren Auswirkungen auf einige Qualitätseigenschaften des Produkts während der 28-tägigen Lagerung aufzuzeigen., Inulin und Rosenöl

Auch als Badezusatz greifen viele Menschen sehr gern zu frischen Rosenblättern. Das Bad entspannt dann und beruhigt die Nerven. Und wusste man schon im alten Rom.

 

Die Wirkung von Rosenöl gegen Depressionen

Das Rosenöl wirkt jedenfalls auch stimmungsaufhellend und schenkt Selbstvertrauen sowie Selbstliebe. Unter dem Strich hilft das Rosenöl gegen Depressionen, Stress sowie Angststörungen.

Als Herzöffner balanciert Rosenöl unsere Emotionen, fördert erholsamen Schlaf und schenkt außerdem Lebensenergie. Die Behandlung mit Rosenöl soll übrigens auch schmerzlindernde sowie angstlösende Wirkungen bringen. Hierzu konnte beispielsweise eine Studie zeigen, dass die Anwendung von Rosenöl bei Patienten vor einere Operation eine positive Wirkung gegen Angst bringt.

Weiter hat Rosenöl eine stark verjüngende Wirkung und ist ein tolles Anti-Aging Mittel! Zur Regulierung des Hormonhaushalts kann man 2x täglich 1 Tropfen ätherisches Rosenöl auf einem Viertel Liter Wasser trinken.

 

Anwendung einer Aromatherapie mit Rosenöl gegen Depressionen

Zur Zubereitung lässt man wenige Tropfen Rosenöl in einer Duftlampe verdunsten. Die Anwendung der Aromatherapie mit Rosenöl gegen Depressionen und Stress harmoniert sehr gut mit Myrrhe und Weihrauch. Zudem mit Lavendel und Melisse, Jasmin, Sandelholz, Bergamotte sowie Zitrusölen.


Literatur:

Dinçoğlu AH, Rugji J. Use of rose oil in probiotic fermented whey as a functional food. J Food Sci Technol. 2021 Jul;58(7):2705-2713. doi: 10.1007/s13197-020-04778-8. Epub 2020 Sep 16. PMID: 34194106; PMCID: PMC8196138.

Yi Wu, Xue Han, WeiQiong Yuan, XiaoXue Wang, DeHao Meng, JianZhong Hu, ZhaoLin Lv. Salt intervention for the diversities of essential oil composition, aroma and antioxidant activities of Kushui rose (R. setate×R. rugosa). Industrial Crops and Products. Volume 150, August 2020, 112417. https://doi.org/10.1016/j.indcrop.2020.112417

Recai Dagli, Mustafa Avcu, Mehmet Metin, Sultan Kiymaz, Harun Ciftci. The effects of aromatherapy using rose oil (Rosa damascena Mill.) on preoperative anxiety. A prospective randomized clinical trial. European Journal of Integrative Medicine. Volume 26, February 2019, Pages 37-42. https://doi.org/10.1016/j.eujim.2019.01.006

Mohebitabar S, Shirazi M, Bioos S, Rahimi R, Malekshahi F, Nejatbakhsh F. Therapeutic efficacy of rose oil: A comprehensive review of clinical evidence. Avicenna J Phytomed. 2017;7(3):206-213.

Hongratanaworakit T: Relaxing effect of rose oil on humans. Nat Prod Commun. 2009 Feb;4(2):291-6

M. Igarashi, C. Song et al. Effect of Olfactory Stimulation by Fresh Rose Flowers on Autonomic Nervous Activity. In: Journal of alternative and complementary medicine (New York, N.Y.). [elektronische Veröffentlichung vor dem Druck], Juni 2014, ISSN 1557-7708. doi:10.1089/acm.2014.0029

S. HIRSCH; F. GRÜNBERGER: Die Kräuter in meinem Garten (2012) Freya- Verlag

Tags: DepressionenPraxisRösenRosenölStress
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Mag. Barbara Novak

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