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Home LEBENSART Ernährung

Polyphenole: sekundäre Pflanzenstoffe halten jung, schlank und gesund

Mag. Barbara Novak by Mag. Barbara Novak
25. November 2020
in Ernährung
Äpfel enthalten viele Polyphenole, wobei der Naturanbau die sekundären Pflanzenstoffe in ihrer Qualität begünstigt. © Sergii Kuchugurnyi / shutterstock.com

Äpfel enthalten viele Polyphenole, wobei der Naturanbau die sekundären Pflanzenstoffe in ihrer Qualität begünstigt. © Sergii Kuchugurnyi / shutterstock.com

Für Zellen und Immunsystem: Polyphenole wie Flavonoide sind sekundären Pflanzenstoffe, die uns dabei unterstützen, gesund, jung und schlank zu bleiben.

Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Farbstoffe, Geschmacksstoffe und Tanine. Die bioaktiven Substanzen sind sehr wichtig für uns. Denn Polyphenole sind halten jung und schlank sowie gesund, wirken gegen Krebs, schützen unsere Zellen und stärken unser Immunsystem, was gerade jetzt in der Corona-Pandemie so wichtig ist.

Während sie den pflanzlichen Organismen als UV-Lichtschutz und als chemische Verteidigung gegen Mikroorganismen und Pflanzenfresser dienen und durch ihre Färbung Insekten anlocken, nutzen die Menschen ihre Eigenschaften zur Verbesserung der Gesundheit.

Im Grunde genommen sind Polyphenole jedenfalls Bestandteil unserer täglichen Nahrung sowie auch Bestandteil traditioneller Arzneipflanzen. Jedenfalls sollen sie in der Lage sein, den menschlichen Stoffwechsel und somit auch Symptome sowie Ursachen vieler Erkrankungen zu beeinflussen.

 

Viele sekundäre Pflanzenstoffe sind Polyphenole: Flavonoide, Phenolsäuren, Isoflavonoide und Cumarine

In der Gruppe der Polyphenole sind viele sekundäre Pflanzenstoffe zusammengefasst. Hauptvertreter der Polyphenole sind die  Flavonoide, das sind Pflanzenpigmente, die Kirsche, Marillen oder Weintrauben ihre Farben verleihen. Weiters gehören Phenolsäuren (Gerbsäuren), die beispielsweise für den herben Geschmack von Kaffee zuständig sind, dazu und auch Isoflavonoide. Letztere gehören wegen ihrer hormoneller Eigenschaften ebenso zu den Phytoöstrogenen. Und dann wären da noch Cumarine, die man in Waldmeister, Datteln, Zimt oder Vanillestangen findet und die wunderbar für uns duften.

 

Vielzahl von gesunden Wirkungen der Polyphenole

Ernährungs- und Anti-Aging-Spezialisten betonen, dass Polyphenole nach neuesten Forschungserkenntnissen eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Wirkungen. Denn sie stimulieren das Immunsystem, wirken entzündungshemmend, antiviral sowie antimikrobiell.

Außerdem verbessern Polyphenole den Blutfluss und haben positiven Einfluss auf den Fettstoffwechsel sowie auf die Verdauung.

Weiter haben Untersuchungen ergeben, dass die Polyphenole als Antioxidantien nicht nur antientzündlich und gefäßschützend sondern auch nervenschützend wirken. Dementsprechend sollen sie auch das Demenzrisiko verringern können.

 

Obst und Gemüse aus naturnahem Freilandanbau bevorzugt

Forscher haben Äpfel ohne Polyhenole Sorten gezüchtet, um Probleme bei der Saftherstellung zu vermeiden. In alten, unwirtschaftlicheren Sorten sind die Polyphenole hingegen vorhanden. Wichtig für die Konsumenten ist laut Experten, dass man Obst und Gemüse aus naturnahem Freilandanbau wählt. Denn Gemüse im Glas- oder Treibhaus ohne Sonne und ohne natürliche Feinde hat keinen Stress und keine natürlichen Fraßfeinde. Jedoch erst wenn dies vorhanden ist, entwickeln sich besonders viele Polyphenole.

Außerdem sind im äußeren Teil oder in der Schale mehr Polyphenole enthalten als im Inneren, beim Erhitzen oder Einfrieren zeigen sich die sekundären Pflanzenstoffe übrigens nicht so empfindlich wie beispielsweise Vitamine.

 

Die richtige Menge

Unter dem Strich sind 200 mg pro Tag eine sinnvolle Dosis für den Menschen. Denn es gibt auch Stoffe aus der Gruppe der Polyphenole, die in höherer Dosis schädlich werden können. Lebensmittel mit sehr hohem Polyphenolgehalt sind Brokkoli, Granatäpfel, Apfelbeere, rote Trauben, Oliven und Olivenöl, Rotwein, Grüntee, Tomaten, Rote Bete, Sellerei, Zistrose, Sellerie, Salbei, Rosmarin, Walnüssen, Ingwer,  Brombeeren, Heidelbeeren, Preiselbeeren und viele mehr.


Literatur:

Kanti Bhooshan Pandey and Syed Ibrahim Rizv. Plant polyphenols as dietary antioxidants in human health and disease. Oxid Med Cell Longev 2009 Nov-Dec; 2(5): 270–278.

Prof. Dr. Nikolai Kuhnert: Polyphenole: Vielseitige Pflanzeninhaltsstoffe, 07 February 2013, In Garten, Industrie, Medizin und Nahrung.


Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung – https://www.dge.de

Tags: bioaktive SubstanzenjungPraxisschlank
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Mag. Barbara Novak

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