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Home CAM-Therapien Orthomolekulare Medizin

Vitamin D und Multiple Sklerose im Fokus der Forschung

Lena Abensberg by Lena Abensberg
30. Juni 2020
in Neurologie, Orthomolekulare Medizin
Multiple Sklerose © BlueRingMedia / shutterstock.com

Multiple Sklerose © BlueRingMedia / shutterstock.com

Der mögliche positive Einfluss von Vitamin D auf die Multiple Sklerose weckt bei vielen Betroffenen Hoffnung. Dabei werden vor allem hohe Dosierungen geprüft.

Die Multiple Sklerose (MS) ist eine Erkrankung mit tausend Gesichtern. Die chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems ist die zweit­häufigste chronisch neurologische Erkrankung des jungen Erwachsenenalters. Weltweit sollen etwa 2,3 Millionen Menschen an MS erkrankt ein. Die Symptome können sehr unterschiedlich sein, Taubheit, Sehstörungen, Kribbeln in den Gliedmaßen sowie Kraftlosigkeit und Koordinationsprobleme kommen am häufigsten vor. Am häufigste Multiple Sklerose-Form ist die schubförmig verlaufende MS. Immer wieder suchen Forscher auch alternative Behandlungsmöglichkeiten. Sehr oft steht dabei Vitamin D und Multiple Sklerose im Fokus.

Die Ergebnisse einer aktuellen Metaanalyse legen hierzu nahe, dass eine Vitamin-D- Supplementierung eine therapeutische Rolle bei der Behandlung von Multiple Sklerose spielen kann. Es besteht jedoch Unsicherheit hinsichtlich der am besten geeigneten Dosis. Wobei hohe Dosen möglicherweise sogar mit schlechteren Ergebnissen verbunden sein könnten, was allerdings älteren Ergebnissen widerspricht. Es besteht jedenfalls weiterhin großer Bedarf an gut durchgeführten randomisierten, placebokontrollierten Studien mit Vitamin D im Dosisbereich bei Multiple Sklerose.

 

Hochdosiertes Vitamin D gegen Multiple Sklerose

Bereits seit längerem untersucht man in Studien, welchen Zusammenhang es zwischen dem Vitamin-D-Spiegel im Blut und der Krankheitsaktivität beziehungsweise dem Fortschreiten von MS gibt. Wobei man dazu bislang keine eindeutigen Ergebnisse erzielen konnte. Zur Diskussion steht dabei auch die Frage, ob ein Vitamin-D-Mangel eine Folge von Multiple Sklerose oder deren Ursache sein sollte.

Hochdosiertes Vitamin D soll sich laut verschiedener Studien positiv auf die MS-Behandlung aus wirken – bei bestätigter Sicherheit und guter Verträglichkeit.

So wurde beispielsweise den letzten Jahren intensiv die Substitution von sehr hochdosiertem Vitamin D bei MS – nach einem Behandlungskonzept von Dr. Cicero Coimbra der Universität Sao Paulo (Coimbra Protokoll) – diskutiert. Laut dem brasilianischen Neurologen soll durch die Einnahme von bis zu 60.000 I.E. Vitamin D täglich eine Remission und der Rückgang jüngerer Symptome möglich sein, wobei die Ergebnisse bis dato nicht in größeren, aussagekräftigeren Untersuchungen bestätigt werden konnten.

 

Sicher und gut verträglich

Eine US-Studie zeigte hierzu, dass hochdosiertes Vitamin D bei MS sicher und für die Patienten gut verträglich war. Es zeigten sich ebenfalls positive Effekte auf die MS-Therapie. Dabei war das hochdosierte Vitamin D3 mit täglich 10,400 IE einer geringen Gabe von 800 IE über einen Zeitraum von sechs Monaten weit überlegen.

Im Zuge ihrer Untersuchungen analysierten die Forscher die Vitamin-D-Versorgung von 40 Erwachsenen mit schubförmiger Multipler Sklerose im Alter von 18 bis 55 Jahren. Laut Wissenschafter der John Hopkins University könnte hochdosiertes Vitamin D das körpereigene Immunsystem regulieren.


Literatur:

McLaughlin L, Clarke L, Khalilidehkordi E, Butzkueven H, Taylor B, Broadley SA. Vitamin D for the treatment of multiple sclerosis: a meta-analysis. J Neurol. 2018 Dec;265(12):2893-2905. doi: 10.1007/s00415-018-9074-6. Epub 2018 Oct 3.

Tags: dochdosiertes Vitamin DMSPraxisVitamin DVitamin D-MangelVitamin D3
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Lena Abensberg

Lena Abensberg

MEDMIX-Redaktion, AFCOM Digital Publishing Team

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