Subscribe to get Updates
  • Login
MedMix
  • NEWS
  • MEDIZIN
  • PHARMAZIE
  • CAM
  • LEBENSART
  • POLITIK
  • E-Pub
No Result
View All Result
  • NEWS
  • MEDIZIN
  • PHARMAZIE
  • CAM
  • LEBENSART
  • POLITIK
  • E-Pub
No Result
View All Result
MedMix
No Result
View All Result
Home CAM-Therapien Orthomolekulare Medizin

Magnesium und Kalium für Muskeln und die Muskulatur

Lena Abensberg by Lena Abensberg
9. Juli 2020
in Orthomolekulare Medizin, Sport und Bewegung
Unter der täglichen Aufnahme von Magnesium und Kalium verbesserte sich die Reaktion des Stoffwechsels auf Belastung – wenn bei dieser Person zu Beginn ein Magnesium-Mangel vorgelegen war, ergab eine österreichische Studie aus dem Jahr 2013.

Unter der täglichen Aufnahme von Magnesium und Kalium verbesserte sich die Reaktion des Stoffwechsels auf Belastung – wenn bei dieser Person zu Beginn ein Magnesium-Mangel vorgelegen war, ergab eine österreichische Studie aus dem Jahr 2013.

Magnesium und Kalium gehören zu den wichtigsten Mineralstoffen für die Muskulatur, da sie das Zusammenziehen und Entspannen der Muskeln regulieren.

Die Mineralstoffe Magnesium und Kalium sind für Muskeln und die Muskulatur ganz besonders wichtig. Sie regulieren das Zusammenziehen und Entspannen des Muskels. Dadurch unterstützt eine tägliche Zufuhr an Magnesium und Kalium auch die normale Funktion der Muskeln.

 

Hilfe gegen Wadenkrämpfe

Es ist bekannt, dass ­Wadenkrämpfe fast immer bei Personen mit einem schlechten Magnesium-Status auftreten. Dieser ist meist auch mit einem Kaliummangel verbunden. Eine kombinierte Einnahme ist daher sinnvoll. ­Weiters sind diese beiden Mineralstoffe für den ­Ablauf verschiedenster Stoffwechselvorgänge und das Nervensystem von großer Bedeutung.

Viele Menschen leiden also unter häufig auftretenden Wadenkrämpfen. Dieses weit verbreitete Symptom kann bei knapp 40% der Bevölkerung beobachtet werden. Wadenkrämpfe treten vor allem nachts sowie in den frühen Morgenstunden auf, wodurch ein erholsamer Schlaf verhindert wird.

Die Ursachen für Waden- und Muskelkrämpfe sind vorwiegend Störungen im Magnesium- und Kalium-Haushalt. Für diese Störungen können unter anderem chronischer Stress, hohe Leistungsanforderungen, Schwangerschaft, Sport und starkes Schwitzen verantwortlich sein.

Zu einer unzureichenden ­Versorgung unseres Körpers mit diesen beiden wichtigen Mineralstoffen können auch einseitige ­Ernährung bzw. Diäten, Rauchen, zu intensiver ­Alkoholkonsum, ­Diabetes, chronische Durchfälle, Nebenwirkungen von Medikamenten (z.B. zur Entwässerung) sowie hormonelle Störungen führen.

Magnesium und Kalium liegen in wässriger Lösung (z.B. als Brause) als organische Verbindungen vor und können daher vom Körper bei Muskelkrämpfen rasch aufgenommen werden.

 

Wichtig für Muskeln und die Muskulatur ist, dass man denBedarf an Magnesium und Kalium ausreichend abdeckt!

Jeder Mensch braucht zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit und für das reibungslose »Funktionieren« seines Körpers Magnesium. Unter anderem trägt der Mineralstoff nachgewiesener Maßen dazu bei, dass wir uns munterer fühlen beziehungsweise auch bleiben. Häufig nehmen wir aber eine zu geringe Menge dieses Mineral­stoffes aus unserer Nahrung auf.

Es gibt weiters zahlreiche Menschen, die einen erhöhten Magnesium­bedarf haben. Der durchschnittliche Bedarf an Magnesium beträgt beim Normalverbraucher 300 bis 400 mg pro Tag. Für Mitteleuropa gilt allerdings: Nicht alle Bevölkerungsgruppen nehmen die empfohlene Menge an ­Magnesium zu sich – das ergaben die verschiedenen Ernährungsberichte.

Vor allem Jugendliche und ältere Menschen haben demnach oft ein Defizit. Aber auch bei durchschnittlichen Erwachsenen liegt die ­Magnesium-Aufnahme nur knapp im Bereich der Empfehlungen.

Weiters ist schon länger bekannt, dass besonders Sportler, Schwangere, Patienten unter einer Diuretika-Therapie sowie Menschen mit Diabetes einen erhöhten Bedarf an Magnesium haben.

Kalium ist notwendig zur Aufrechterhaltung der Herz- und Muskelfunktion, der Nervenleitfähigkeit und -erregbarkeit sowie der Blutdruckregulation. Im menschlichen Körper ist Kalium vor allem in den Zellen zu finden, da es von großer ­Bedeutung für unseren Energiestoffwechsel und den Stofftransport durch die Zellmembran ist. Unter anderem steht ­Kalium dadurch auch in direkter Wechselwirkung mit ­unserer Magnesium-Aufnahmefähigkeit.

 

Magnesium und Kalium in unserer Nahrung

Zu den magnesiumreichsten Nahrungsmitteln gehören viele Getreidesorten wie Weizenkeime, un­polierter Reis, Hirse, Haferflocken aber auch Kakaopulver (entölt), Nüsse und Pistazienkerne. ­Besonders viel Magnesium ist in Leinsamen und Weizenkleie enthalten. Bei Nüssen und Kakaopulver aber auch z.B. bei Weißbier (da Hefe reich an Magnesium ist) müsste man schon sehr große Mengen zu sich nehmen, um den täglichen Bedarf zu decken, was wiederum ­andere negative gesundheit­liche Folgen hat (Übergewicht, Alkohol).

Eine Alternative zur Deckung des Magnesium-Bedarfs stellen hochqualitative Magnesium-Präparate dar. Es kommt durch Supplementierung zu Gefäß­erweiterung und einer Verbesserung der Fließ­eigenschaften des Blutes.

Kalium ist vorwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln wie Bananen, Kartoffeln, Trockenobst, Champignons aber auch in Magermilchprodukten, Kakao, Innereien, Vollkornprodukte, Nüssen und Fleisch enthalten. Wichtig dabei ist zu beachten, dass zu langes Wässern und Kochen der Nahrung zu einem Kalium­verlust in den Lebensmitteln führt.

 

Wichtig beim Sport

Laufen, Rad fahren, Wandern, Fitnesscenter oder Tennis und Skifahren sind für viele Menschen zu einem wesentlichen Bestandteil ihres täglichen Lebens geworden. Menschen, die intensiv Sport betreiben, haben allerdings einen zwei- bis dreifach erhöhten Bedarf an Magnesium. Kalium spielt ebenfalls für das Funktionieren der Muskeln eine große Rolle. Viele Sportler, die eine körperlich anstrengende Trainingseinheit vor sich haben, nehmen daher sinnvollerweise ­präventiv Magnesium ein.

Die Wirkungen von Magnesium und Kalium sind eng miteinander verbunden. Um beim Sport eine gute Leistung bringen zu können, sollte der Körper daher optimal mit diesen beiden Mineralstoffen versorgt sein. Ergänzend in ihrer Wirkung Magnesium liefert einen wichtigen Beitrag zum Energiestoffwechsel. Bei Sport oder anderer körperlicher Tätigkeit sind Muskeln und Nerven beansprucht.

Magnesium trägt somit zur normalen Funktion von Muskeln und Nerven bei. Es unterstützt die so genannte Elektrolytbalance und kann so helfen, Müdigkeit und Erschöpfung zu reduzieren. Kalium unterstützt beim Sport, da der ­Kaliumstoffwechsel in engem Zusammenhang mit jenem von Magnesium steht. Kalium trägt zu einer normalen Muskelfunktion und zur Aufrecht­erhaltung eines normalen Blutdrucks bei. Schlussendlich ist Kalium auch für die gesunde Funktion des Nervensystems von Bedeutung.

Unter dem Strich sind Magnesium und Kalium für unsere Muskeln und die gesamte Muskulatur und die Muskelfunktion sehr wichtige Mineralstoffe. Der Organismus braucht sie zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit und für das reibungslose »Funktionieren« des Körpers.


Literatur:

van Dronkelaar C, van Velzen A, Abdelrazek M, van der Steen A, Weijs PJM, Tieland M. Minerals and Sarcopenia; The Role of Calcium, Iron, Magnesium, Phosphorus, Potassium, Selenium, Sodium, and Zinc on Muscle Mass, Muscle Strength, and Physical Performance in Older Adults: A Systematic Review. J Am Med Dir Assoc. 2018;19(1):6-11.e3. doi:10.1016/j.jamda.2017.05.026

Iolascon G, Gimigliano R, Bianco M, et al. Are Dietary Supplements and Nutraceuticals Effective for Musculoskeletal Health and Cognitive Function? A Scoping Review. J Nutr Health Aging. 2017;21(5):527-538. doi:10.1007/s12603-016-0823-x


Quellen:

MEDMIX 2013 – Gesundheitsratgeber Gelenke, Knorpel, Muskeln.

http://www.mayoclinic.org/drugs-supplements/magnesium-supplement-oral-route-parenteral-route/description/drg-20070730

http://www.drugs.com/potassium.html

Tags: KaliumKaliummangelMagnesiumPraxisWadenkrämpfe
ShareTweetSend
Lena Abensberg

Lena Abensberg

MEDMIX-Redaktion, AFCOM Digital Publishing Team

Related Posts

Weizenkeimlinge und Weizenkeimöl sind die Hauptlieferanten für Vitamin E, dem Gemisch aus Tocopherol und Tocotrienol. © TunedIn by Westend61 / shutterstock.com
Orthomolekulare Medizin

Vitamin E – Tocoferol und Tocotrienol: vielfache gesundheitliche Wirkung

27. Januar 2021
Polyzystisches Ovarialsyndrom mit Coenzym Q10 behandeln
CAM-Therapien

Polyzystisches Ovarialsyndrom mit Coenzym Q10 behandeln

25. Januar 2021
HMB – Hydroxymethyl oder β-Hydroxy-β methylbutyrat als Molekül im Bild – hat sich bei älteren Erwachsenen bewährt: für Erhalt der Muskelkraft und Minimierung von Muskelverlust bei Bettlägrigkeit. © molekuul.be / shutterstock.com
Orthomolekulare Medizin

Hydroxymethylbutyrat – Aminosäure HMB im Rampenlicht

24. Januar 2021
Milch und Milchprodukte enthalten sehr viel Kalzium – aber auch hartes Trinkwasser, Eier und verschiedenen Gemüsesorten sowie Pflanzen (Sesam) enthalten teilweise große Mengen Kalzium. © Ekaterina Markelova / shutterstock.com
Orthomolekulare Medizin

Kalzium in zu großen Mengen kann die Sterblichkeit erhöhen

21. Januar 2021
Orthomolekulare Medizin stammt aus dem Griechischen und bedeutet, die richtige Versorgung des Körpers mit Nährstoffen (Ortho = gut, richtig; molekular = klein).
CAM-Therapien

Gesund durch orthomolekulare Medizin

12. Januar 2021
Omega-3-Fettsäuren © AndriiOpanasenko / shutterstock.com
Gynäkologie und Geburtshilfe

Omega-3-Fettsäuren in der Schwangerschaft

18. Dezember 2020
Load More

Komplementärmedizin

Vor allem auch wenn man Sport betreibt, ist es durch beschleunigten Stoffwechsel wichtig, dass der Körper ausreichend Magnesium bekommt, um Muskelverspannungen und Krämpfen entgegenzuwirken. © vgstudio / shutterstock.com

Magnesiumoxid, Magnesiumcitrat: Magnesium bringt viele positive Wirkungen

10. November 2020
Auch in unseren Breiten schätzt man die Wirkung von Schwarzkümmelöl (Schwarzkümmel gedeiht beispielsweise im österreichischen Marchfeld sehr gut). © Geo-grafika / shutterstock.com

Schwarzkümmelöl, Schwarzkümmel, und seine vielseitigen Wirkungen

4. Dezember 2020
Der Hustensaft mit Schwarzem Rettich ist ein altes Hausmittel gegen Husten, um einen natürlich hergestellten Schleimlöser bei Husten anwenden zu können. © TwilightArtPictures / shutterstock.com

Hausmittel gegen Husten: Schwarzer-Rettich Hustensaft

6. Januar 2021
ADVERTISEMENT

Schnellsuche

No Result
View All Result

Alternative Medizin

Süßholzwurzel ist der Ausgangsstoff für Lakritze. © Photology1971 / shutterstock.com

Süßholzwurzel und Lakritze: bei Erkältungen und Atemwegserkrankungen wie Covid 19

21. Januar 2021
Milch und Milchprodukte enthalten sehr viel Kalzium – aber auch hartes Trinkwasser, Eier und verschiedenen Gemüsesorten sowie Pflanzen (Sesam) enthalten teilweise große Mengen Kalzium. © Ekaterina Markelova / shutterstock.com

Kalzium in zu großen Mengen kann die Sterblichkeit erhöhen

21. Januar 2021
Bei der Hydrotherapie wird ein Gefäßtraining mit Hilfe von kaltem, warmem oder wechselnd temperiertem Wasser unternommen. © Subbotina Anna / shutterstock.com

Hydrotherapie und ähnliche Anwendungsformen

21. Januar 2021
Orthomolekulare Medizin stammt aus dem Griechischen und bedeutet, die richtige Versorgung des Körpers mit Nährstoffen (Ortho = gut, richtig; molekular = klein).

Gesund durch orthomolekulare Medizin

12. Januar 2021
Laut den Wissenschaftern soll die im chinesischen Süßholz Glycyrrhiza uralensis vorhandene Substanz Isoliquiritigenin (ILG) in der Lage sein, das Risiko einer Fettleibigkeit infolge fettreicher Ernährung, sowie Diabetes Typ-2 und die Fettleberentstehung zu vermindern. © Stickpen via Wikimedia Commons

Glycyrrhiza uralensis – chinesisches Süssholz – gegen Stoffwechselerkrankungen

7. Januar 2021

MEDMIX Inside

Übersicht
MEDMIX-Mediadaten
MEDMIX-Autoren
Impressum
AGBs
Datenschutz

Recent News

Ausreichender, erholsamer Schlaf ist aus wissenschaftlicher Sicht das beste und günstigste „Anti-Stress-Mittel“ überhaupt. © lenetstan / shutterstock.com

Erholsamer Schlaf ist nicht selbstverständlich und will gelernt sein

27. Januar 2021
„Memory“ erfordert geschärfte Sinne, um ähnliche Objekte zu unterscheide, soziale Erkennung bei Mäusen zeigt Ähnlichkeiten zum Spiel. © Idee Cathrin Huber / Artwork Sebastian Wieland.

Oxytocin fördert soziale Interaktion und unterstützt die Psychotherapie

27. Januar 2021

NEWS Archiv-Kalender

Januar 2021
MDMDFSS
 123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031
« Dez    

Tags

Adipositas Alzheimer Antibiotika Arthrose Asthma Bakterien Bluthochdruck Brustkrebs Cannabis COPD Corona Coronavirus Covid-19 Demenz Depression Depressionen Diabetes Ernährung Fettleibigkeit Gehirn Herz-Kreislauf Herzinfarkt Herzinsuffizienz Hypertonie Immunsystem Immuntherapie Kinder Krebs Lungenkrebs migräne Osteoporose Parkinson Praxis Psychotherapie Rheuma Schlafstörungen Schlaganfall Schmerzen Schwangerschaft Sport Stress Typ-2 Diabetes Ultraschall Vitamin D Übergewicht

© AFCOM – Alexander Fauland Communication I Verlag und Medienproduktionen I MEDMIX Medieninhaber und Herausgeber

No Result
View All Result
  • NEWS
  • MEDIZIN
  • PHARMAZIE
  • CAM
  • LEBENSART
  • POLITIK
  • E-Pub

© AFCOM – Alexander Fauland Communication I Verlag und Medienproduktionen I MEDMIX Medieninhaber und Herausgeber

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Create New Account!

Fill the forms below to register

All fields are required. Log In

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
Zur mobilen Version gehen
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OK