Subscribe to get Updates
  • Login
MedMix
  • NEWS
  • MEDIZIN
  • PHARMAZIE
  • CAM
  • LEBENSART
  • POLITIK
  • E-Pub
No Result
View All Result
  • NEWS
  • MEDIZIN
  • PHARMAZIE
  • CAM
  • LEBENSART
  • POLITIK
  • E-Pub
No Result
View All Result
MedMix
No Result
View All Result
Home PHARMAZIE Wirkstoffe und Arzneimittel

Gegen Lieferschwierigkeiten bei Arzneimitteln: Sicherstellung der Medikamentenversorgung

MEDMIX Newsroom by MEDMIX Newsroom
1. Oktober 2021
in MEDIZIN
Medikamente © ewais / shutterstock.com

Medikamente © ewais / shutterstock.com

Meldeverpflichtung und temporäres Parallelexportverbot als wichtige Maßnahmen, um Auswirkungen von Lieferschwierigkeiten bei Arzneimitteln gering zu halten.

Der diese Woche im Rechnungshofausschuss behandelte Bericht des Rechnungshofes von 2018 zeigt Engpässe und Lieferschwierigkeiten bei Arzneimitteln auf. Der Untersuchungszeitraum umfasst allerdings die Jahre 2014 bis 2017. Seitdem hat das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) gemeinsam mit der PHARMIG, dem Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs, und anderen Systempartnern Maßnahmen gesetzt, um die Versorgung mit Arzneimitteln bestmöglich abzusichern. Die Ergebnisse des Berichtes können daher nur sehr eingeschränkt auf die Gegenwart übertragen werden.

Die Vertriebskette bei Arzneimitteln ist komplex und lange, wodurch es aus unterschiedlichsten Gründen zu Lieferschwierigkeiten kommen kann. Diese können zwar auch durch die gemeinsamen Anstrengungen aller Systempartner nicht gänzlich verhindert, da es sich um ein globales Problem handelt, zumindest aber können dadurch in der Regel echte Versorgungsprobleme vermieden werden. „Oberstes Ziel unseres Zusammenwirkens ist es, die Versorgung mit Arzneimitteln sicherzustellen. Selbst wenn es zu Lieferschwierigkeiten kommt, setzen wir alles daran, dass jedenfalls nicht die Versorgung darunter leidet. Die kritischen Punkte, die der Rechnungshof in seinem Bericht aus 2018 anführt, sind mit unseren Maßnahmen in der Zwischenzeit behoben“, so Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG.

Wenn es Lieferverzögerungen oder -engpässe gibt, muss dies seit 1.4.2020 von den pharmazeutischen Unternehmen verpflichtend in ein Melderegister eingetragen werden. Dieses wird vom BASG betrieben. Ebenso kann durch ein ebenfalls im Jahr 2020 eingeführtes, temporäres Parallelexportverbot vermieden werden, dass Arzneimittel, die in Österreich knapp sind, in andere EU-Märkte verbracht werden. Dieses Parallelexportverbot wird bei Bedarf vom BASG verhängt und stellt sicher, dass die Arzneimittel für die Versorgung der Patienten im Inland zur Verfügung stehen.

Es ist ein Faktum, dass ein Großteil patentfreier Arzneimittel nach wie vor außerhalb Europas produziert wird. „Umso wichtiger wäre es also, dass vor allem auf politischer Ebene weiter daran gearbeitet wird, die Arzneimittelproduktion in Europa zu fördern. Wenn wir kürzere Lieferwege haben, verringert das die Gefahr von Zwischenfällen. Schließlich ist eine ganze Reihe von Zulieferern an dieser Produktion beteiligt, wo es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu unvorhergesehenen Schwierigkeiten kommen kann, die sich dann am Ende auf die Lieferfähigkeit eines Produktes auswirken können“, so Herzog.

In diesem Sinne stehe der Verband laut Herzog jederzeit gerne für einen Austausch mit dem Gesundheits- als auch dem Wirtschaftsministerium und anderen Partnern in der Politik zur Stärkung des Pharmastandortes zur Verfügung. „Wir möchten unbedingt unseren Beitrag zur Stärkung Österreichs als Pharmastandort leisten. Die einzelnen Unternehmen tun dies ihrerseits durch wichtige Investitionen in ihre Standorte. Umso mehr ist es unser Wille, diese Dynamik für die Forschung und Arzneimittelproduktion insgesamt zu erreichen, und zwar gemeinsam mit der Politik. Das dient letztlich uns als Individuen genauso wie uns als Patientinnen und Patienten“, ist Herzog überzeugt.


Das BASG-Register über Vertriebseinschränkungen ist hier zu finden: https://medicineshortage.basg.gv.at/


Quelle: PHARMIG – Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs

Tags: ArzneimittelLieferschwierigkeitenPraxis
ShareTweetSend
MEDMIX Newsroom

MEDMIX Newsroom

Aktueller Dienst der MEDMIX Redaktion

Related Posts

Corona-Pandemie

Einsamkeit von Studierenden während der Corona-Pandemie viel häufiger

19. Mai 2022
COPD
Pneumologie

Die Volkskrankheit COPD maßgeschneidert behandeln

19. Mai 2022
MEDIZIN

Nährstoffe und gesunde Lebensmittel, die gegen Angst helfen

18. Mai 2022
Passivrauchen / Babys / zuhause © vchal / shutterstock.com
Lungenkrankheiten

Wenn Baby oder Kinder zuhause Passivrauchen müssen

18. Mai 2022
Die aktiven Komponenten der Käsepappel sind in den Blättern, Blüten und Wurzeln zu finden. © Michael Gasperl / CC BY 3.0
Pflanzenheilkunde

Käsepappel, Käsepappeltee: lindernde Wirkung gegen Sodbrennen

17. Mai 2022
Schmerzen @ afcom.at
Kopfschmerzen behandeln

Primär stechende Kopfschmerzen – Eispickelkopfschmerz

17. Mai 2022
Load More

Einsamkeit von Studierenden während der Corona-Pandemie viel häufiger

19. Mai 2022
COPD

Die Volkskrankheit COPD maßgeschneidert behandeln

19. Mai 2022

Nährstoffe und gesunde Lebensmittel, die gegen Angst helfen

18. Mai 2022
ADVERTISEMENT

Schnellsuche

No Result
View All Result
Geophagie in Afrika sehr verbreitet. © iurii stepanov / shutterstock.com

Geophagie – suchtartiges Erde essen: problematisch für schwangere Frauen und ihre Kinder

14. April 2022
Bei Demenz kommt es zu Defiziten der kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten. © AFCOM / Andrew Baldwin / flickr.com / Creative Commons

Herausforderung Demenz: Alter ist der wichtigste Risikofaktor

30. März 2022
Hygiene und Hand-Mikrobiom: über 150 Bakterien in einer Handfläche

Hygiene und Hand-Mikrobiom: über 150 Bakterien in einer Handfläche

21. März 2022
Französisches Paradoxon: Der Konsum von Rotwein mit seinem ntioxidativen Inhaltsstoff Resveratrol bringt positive gesundheitliche Effekte für Herz und Kreislauf. © africa studio / shutterstock.com

Französische Paradoxon: positive Effekte von Rotwein für Herz-Kreislauf

17. März 2022
Haschisch, Opium, Morphium und Kokain sind die klassischen Drogen. © Jovan Mandic / shutterstock.com

Haschisch, Opium, Morphium und Kokain und ihre Wirkung

2. April 2022
Impfgegner bezweifeln immer wieder die Sicherheit von Impfstoffen und warnen vor möglichen Nebenwirkungen. © Peerayot / shutterstock.com

Warum Argumente der Impfgegner die öffentliche Gesundheit gefährden

9. März 2022

MEDMIX Inside

Übersicht
MEDMIX-Mediadaten
MEDMIX-Autoren
Impressum
AGBs
Datenschutz

Recent News

Einsamkeit von Studierenden während der Corona-Pandemie viel häufiger

19. Mai 2022
COPD

Die Volkskrankheit COPD maßgeschneidert behandeln

19. Mai 2022

NEWS Archiv-Kalender

Mai 2022
MDMDFSS
 1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
3031 
« Apr    

Tags

Adipositas Alzheimer Antibiotika Arthrose Asthma Bluthochdruck Brustkrebs Cannabis COPD Corona Coronavirus Covid-19 Demenz Depression Depressionen Diabetes Ernährung Fettleibigkeit Gehirn Herz-Kreislauf Herzinfarkt Herzinsuffizienz Hypertonie Immunsystem Immuntherapie Kinder Krebs Lungenkrebs migräne Osteoporose Parkinson Praxis Psychotherapie Rheuma Rückenschmerzen Schlafstörungen Schlaganfall Schmerzen Schwangerschaft Sport Stress Typ-2 Diabetes Ultraschall Vitamin D Übergewicht

© AFCOM – Alexander Fauland Communication I Verlag und Medienproduktionen I MEDMIX Medieninhaber und Herausgeber

No Result
View All Result
  • NEWS
  • MEDIZIN
  • PHARMAZIE
  • CAM
  • LEBENSART
  • POLITIK
  • E-Pub

© AFCOM – Alexander Fauland Communication I Verlag und Medienproduktionen I MEDMIX Medieninhaber und Herausgeber

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Create New Account!

Fill the forms below to register

All fields are required. Log In

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
Zur mobilen Version gehen
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OK