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Home MEDIZIN Frauengesundheit

Menstruation: Starke Krampfartige Schmerzen im Unterleib (Unterbauch)

Lena Abensberg by Lena Abensberg
19. Juli 2021
in Frauengesundheit, Schmerzmedizin
Imagebild Frauen assoziierte Beschwerden © pikselstock / shutterstock.com

Imagebild Frauen assoziierte Beschwerden © pikselstock / shutterstock.com

Unter dem Strich sind teils starke krampfartige Schmerzen im Unterleib (Unterbauch), Kopfschmerzen sowie ein Gefühl des Unwohlseins die häufigsten Symptome der Menstruation.

Schätzungen gehen davon aus, dass ungefähr jede dritte Frau im Zusammenhang mit der Menstruation starke krampfartige Schmerzen im Unterleib, im Unterbauch, entwickelt. Bei den jungen Mädchen leidet sogar jedes zweite daran. Wobei die Ausprägung und die Intensität der Beschwerden sehr unterschiedlich sein können. Man spricht auch vom prämensturellen Syndrom.

In besonders schlimmen Fällen speziell bei den Jungen beeinträchtigen die Schmerzen im Unterleib das allgemeine Befinden sowie das Leistungsvermögen extrem. Die sind dann derartig herabgesetzt, dass die Betroffenen ein bis zwei Tage im Bett bleiben müssen. Sie können nicht in die Schule oder zur Arbeit gehen. Wenn der Leidensdruck zu groß wird, muss ein Arzt die Behandlung übernehmen. Zuvor gibt es es aber einiges, was eine Linderung bringen kann.


Tipps, wenn Frau starke, krampfartige Schmerzen im Unterleib hat

Wärme. Im Grunde genommen kann es helfen, wenn die Frau ein warmes Bad nimmt oder eine Wärmflasche auf den Bauch legt. Beides unterstützt den Körper dabei, die Gebärmutterkrämpfe zu lösen.

Pflanzen. Es gibt zahlreiche Heilpflanzen, die als natürliche Extrakte oder als Tees helfen. Dazu gehören beispielsweise die Pfefferminze, die Kamille, Ingwer, Fenchelsamen sowie Lavendel. Und zwar wirken sie gegen die Krämpfe. Stimmungsschwankungen und Unruhe. Allen voran gilt der Mönchspfeffer als wirksame Pflanze.

Schmerzmittel. Schmerzmittel (Analagetika) wirken schnell, zuverlässig und lange. Sie sollen bei starken Regelschmerzen rasch Abhilfe schaffen.

Akupressur. Linderung kann auch die Akupressur bringen. Dabei hilft es, wenn man Reflexpunkte unterhalb des Knies an der Bein-Innenseite beziehungsweise auf der Lendenwirbelsäule unter leichtem Druck massiert.

Ätherische Öle. Öle aus ätherischen Extrakten von Majoran oder Wacholder (Duftlampe) helfen, die innere Ruhe und Balance wieder zu finden.

Magnesium. Magnesium als Nahrungsergänzung oder Magnesium-hältige Nahrungsmittel wie beispielsweise Nüsse, Weizenkeime, Hülsenfrüchte sowie ungeschälter Reis tun ebenfalls gut.

Sport. Auch Sport und körperliche Betätigung können nützlich sein. Dazu gehört Fahrrad fahren, Spazieren gehen und verschiedene gymnastische Übungen. Dadurch wird das Becken besser durchblutet und die Verkrampfungen können sich besser lösen.

Wichtig ist, sich zu Verwöhnen oder verwöhnen zu lassen. Sich verwöhnen (lassen) und sich zu entspannen, ist sehr sehr wichtig. Abseits vom Stress sollte die Frau lesen, Musik hören, Film schauen oder nur (tag)träumen. Das entspannt Geist und Körper und wirkt ebenfalls gegen Beschwerden.

Entspannung. Yoga, autogenes Training und spezielle Übungen zur Stressbewältigung fördern die Entspannung.


Menstruation – wenn krampfartige Schmerzen im Unterleib Monat für Monat eine Belastung sind.

Während der monatlichen Regelblutung müssen viele junge Mädchen und Frauen körperliche Beschwerden ertragen. Dazu zählen vor allem auch krampfartige Schmerzen im Unterleib, die den Alltag junger Mädchen wesentlich beeinträchtigen.

Viele Betroffene fühlen sich schon Tage vor der Menstruation angespannt und reizbar. Sie sind niedergeschlagen und antriebslos. Zudem leiden sie unter den Symptomen einer schmerzhaften Regelblutung. Die sind gekennzeichnet durch krampfartige, im Unterbauch oder ins Kreuz ausstrahlende Schmerzen.

Die Beschwerden treten oft unmittelbar vor beziehungsweise während der Monatsblutung auftreten. Mitunter wird das Ganze noch begleitet von heftiger Übelkeit oder bohrenden Kopfschmerzen. Im allgemeinen Sprachgebrauch spricht man wie eingangs erwähnt vom »prämenstruellen Syndrom«.

Übrigens zeigen neueste Studien, dass sogenannte Open-Label-Placebos für Placebo-Effekte sorgen können, die man in der klinischen Praxis nutzen kann, um andere Behandlungen des prämenstruellen Syndroms optimieren zu können. Und zwar um schließlich häufige Nebenwirkungen zu vermeiden.

 

Beschwerden für Psyche und Körper

Die Beschwerden können im Einzelfall sehr unterschiedlich sein. Typisch sind Spannungen und Schmerzen in den Brüsten und die Krämpfe im Unterleib.

Die betroffenen Frauen haben oft auch keinen Appetit oder kämpfen mit Heißhungerattacken. Oft kommt es auch zu einem Völlegefühl, zu Übelkeit und anderen Verdauungsbeschwerden

Weitere gängige Symptome sind Kopfschmerzen, Schwindel, Rückenschmerzen, Gelenkschwellungen, Hitzewallungen sowie Hautveränderungen und Flüssigkeitseinlagerungen im Körper. Oft nehmen die betroffene Frauen auch an Gewicht zu.

Im Grunde genommen können auch bestehende Allergien vorübergehend schlimmer werden.

Die ganze Situation kann auch Geist und Psyche sehr stören. Es kann zu Abgespanntheit, Erschöpfung, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit sowie Weinerlichkeit kommen. Weiter zeigen sich Angstgefühle, Niedergeschlagenheit, Interesselosigkeit sowie eine gefühlsmäßige Überempfindlichkeit.

Oft zeigen sich auch Lustlosigkeit, Schlaflosigkeit, Müdigkeit sowie Konzentrationsschwächen.

 

Regelschmerzen: Ursache und Maßnahmen

Bei jungen Mädchen kommt es häufig kurz nach dem Einsetzen der ersten Regelblutung zu so genannten primären Regelschmerzen, der primäre Dysmenorrhoe. Auslöser dafür sind körpereigene Schmerzbotenstoffe, so genannte Prostaglandine.

Die werden während der Regel im Bereich der Gebärmutter vermehrt gebildet. Und sie bewirken dann ein Zusammenziehen der Gebärmuttermuskulatur beim Abstoßen der Gebärmutterschleimhaut. Dadurch wird die Gebärmutter schlecht durchblutet. Schließlich löst das die Schmerzen aus.


Literatur:

Meng Y, Huang D, Hou L, Zhou R. Hypoactivation of autonomtic nervous system-related orbitofrontal and motor cortex during acute stress in women with premenstrual syndrome. Neurobiol Stress. 2021 Jun 22;15:100357. doi: 10.1016/j.ynstr.2021.100357. PMID: 34258334; PMCID: PMC8252112.

Frey Nascimento A, Gaab J, Kirsch I, Kossowsky J, Meyer A, Locher C. Open-label placebo treatment of women with premenstrual syndrome: study protocol of a randomised controlled trial. BMJ Open. 2020;10(2):e032868. Published 2020 Feb 17. doi:10.1136/bmjopen-2019-032868

Irene Kwan, Joseph Loze Onwude. Premenstrual syndrome. BMJ Clin Evid. 2015; 2015: 0806. Published online 2015 Aug 25.

Verkaik S, Kamperman AM, van Westrhenen R, Schulte PFJ. The treatment of premenstrual syndrome with preparations of Vitex agnus castus: a systematic review and meta-analysis. Am J Obstet Gynecol. 2017 Aug;217(2):150-166. doi: 10.1016/j.ajog.2017.02.028. Epub 2017 Feb 22.

Tags: AkupressurMagnesiumMenstruationPraxisRegelblutungRegelschmerzenSchmerzenUnterleib
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Lena Abensberg

Lena Abensberg

MEDMIX-Redaktion, AFCOM Digital Publishing Team

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