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Home Corona-Pandemie

Klassifizierung von Omicron (B.1.1.529): das besorgniserregende SARS-CoV-2 on Concern

Ann-Marie Nüsslein by Ann-Marie Nüsslein
30. November 2021
in MEDIZIN
corona-risiko © petovarga / shutterstock.com

corona-risiko © petovarga / shutterstock.com

Die SARS-CoV-2-Variante B.1.1.529 wurde der WHO erstmals am 24. November 2021 aus Südafrika gemeldet, sie bekam von WHO-Fachgremien den Namen Omicron.

Die epidemiologische Situation in Südafrika war in gemeldeten Fällen durch drei ausgeprägte Wellen gekennzeichnet. Von denen war der letzte überwiegend die Delta-Variante. In den letzten Wochen haben die SARS-CoV-2-Infektionen stark zugenommen, zeitgleich mit dem Nachweis der Omicron-Variante B.1.1.529. Die erste bekannte bestätigte Omicron-Infektion stammte aus einer Probe, die am 9. November 2021 entnommen wurde.

Im Grunde genommen schätzen die WHO-Experten diese Omicron-Variante als besorgniserregend ein, da sie eine große Anzahl von Mutationen aufweist. Vorläufige Hinweise deuten auf ein erhöhtes Risiko einer Reinfektion hin. Die Fallzahlen dieser Variante steigen deswegen in fast allen Provinzen Südafrikas deutlich an. Es laufen eine Reihe von Studien und die WHO-Experten evaluieren Omicron jedenfalls weiter.

 

Gefährlichkeit ungewiss

Viele Experten warnen davor, dass die aktuellen Impfstoffe gegen Covid 19 mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit weniger wirksam gegen die neue Variante Omicron sein würden. Aber beispielsweise relativiert das Professor James Naismith, ein Molekularbiologe von der Universität Oxford, gegenüber der BBC. „Es sind schlechte Nachrichten, aber es ist kein Weltuntergang.“ Bislang deute laut Naismith nur viele darauf hin, dass sich Omicron mit seinen Mutationen schneller ausbreiten könnte. Es gibt keinerlei Hinweise dafür, dass die aktuellen Impfstoffe nicht weiterhin wirksam das Risiko für schnelle Covid-19-Verläufe deutlich reduziere.

Ein Grunde für den starken Anstieg in Südafrika könnte übrigens auch sein, dass dort nur etwa 24% der Bevölkerung vollständig geimpft sind. Das kann natürlich auch eine schnelle Ausbreitung der Fälle fördern. Und der bekannte US-Epidemiologe Dr. Anthony Fauci erklärt auf CNN: „Bis man Omicron richtig getestet hat, wissen wir nicht, ob es die Antikörper umgeht, die die Menschen derzeit vor dem Virus schützen.“

Da Omicron viele Mutationen trägt, vermuten manche Experten, dass sich diese Variante von SARS-Cov-2 bei Patienten mit Immunschwäche (HIV) entwickelt hat.

 

Neue SARS-Cov-2-Infektionen in England ohne Verbindung von Omicron nach Südafrika

Zur Gefährlichkeit bestehen bislang nur anektodische Berichte zu Erkrankungen – von sehr gefährlich bis hin zu harmlose Infektion der Atemwege. Faktum ist, dass immer mehr Länder internationale Reisebeschränkungen einführen.

Die Omicron-Variante breitet sich jedenfalls in Großbritannien aus. Wobei einige Fälle mit Reisen in Verbindung stehen. Wie die Sun zur aktuellen Lage über Omicron berichtet, gibt es laut Regierungsquellen in Großbritannien bereits mehr als 150 weitere SARS-Cov-2-Infektionen.

Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC sieht jedenfalls in der SARS-Cov-2-Variante ein „hohes bis sehr hohes“ Risiko für Europa dar und sieht „erhebliche Unsicherheit in Bezug auf die Übertragbarkeit von Omicron, die Wirksamkeit des Impfstoffs, das Risiko für Reinfektionen und andere Eigenschaften.

 

Verhindern Reisebeschränkungen die Verbreitung der SARS-Cov-2-Variante Omicron

Im Grunde genommen könnten Reisebeschränkungen den Ländern mehr Zeit verschaffen, um die Impfung zu beschleunigen und andere Maßnahmen wie Maskenpflicht und soziale Distanzierung zu forcieren. Aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie den Eintritt neuer Varianten verhindern. „Reisebeschränkungen können die Verbreitung einer hochgradig übertragbaren Variante verzögern, aber nicht verhindern“, sagte Mark Woolhouse, Professor für Infektionskrankheiten an der University of Edinburgh.

Dr. Amesh Adalja, Spezialist für Infektionskrankheiten der Johns Hopkins University, sagt, die Reisebeschränkungen geben der Öffentlichkeit nur ein falsches Sicherheitsgefühl und sollten aufhören.

Außerdem betonte Schwedens Chefepidemiologe Anders Tegnell, dass er glaube nicht, dass ein Reiseverbot größere Auswirkungen haben würde. Außer für Länder mit Direktflügen in die betroffenen Gebiete. „Es ist im Grunde genommen unmöglich, alle Reiseströme im Auge zu behalten“, sagte Tegnell der Zeitung Expressen.

Mittlerweile berichten schließlich bereits mehrere europäische Länder vereinzelte SARS-Cov-2-Infektionen mit Omicron.


Quellen:

https://www.bbc.com/news/world-59438723

https://www.who.int/news/item/26-11-2021-classification-of-omicron-(b.1.1.529)-sars-cov-2-variant-of-concern

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Ann-Marie Nüsslein

Ann-Marie Nüsslein

MEDMIX-Redaktion, AFCOM Digital Publishing Team

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