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Home LEBENSART Ernährung

Johannisbeere, Ribisel, Trübeli, Ahlbeeren – erfrischend gesund!

Mag. Barbara Novak by Mag. Barbara Novak
5. Juli 2020
in Ernährung, Pflanzenheilkunde
Johannisbeere, Ribisel, Trübeli, Ahlbeeren © Tatiana Volgutova / shutterstock.com

Johannisbeere, Ribisel, Trübeli, Ahlbeeren © Tatiana Volgutova / shutterstock.com

Die Johannisbeere, Ribisel, unterstützt Augen, Haut, Zähne und Knochen, fördert die Blutbildung, schützt die Zellen und wirkt außerdem sanft entwässernd.

Im Grunde genommen gibt es die Johannisbeere in den Farben rot, schwarz aber auch weiß, wobei man die kleinen Alleskönner in Österreich Ribisel, in der Schweiz Trübeli und in Deutschland Ahlbeeren nennt. Von diesen typischen Sommerfrüchten, die Ende Juni/ Anfang Juli ihre optimale Reife erreichen, gibt es in Europa etwa 50 Sorten. Jede Menge gesundheitsfördernde Kräfte stecken in der Johannisbeere wie für Knochen und Zähne, Augen und Haut sowie auch für das Blut.

 

Ätherisches Öl im Fokus

Forscher untersuchten das ätherische Öl der Schwarzen Johannisbeere, das mittels Wasserdampfdestillation isoliert wurde. Dabei zeigte sich ein großes antibakterielles Spektrum, welches unter anderem gegen Acinetobacter baumanii, Escherichia coli oder auch gegen Pseudomonas aeruginoasa und Staphylococcus (S.) aureus wirkte.

Eine weitere Studie beschäftigte sich mit einem bestimmten Polysaccharid (CAPS). Dieses erwies eine Antitumoraktivität in einem Mausmodell.

 

Interessantes zur Johannisbeere

Ursprünglich stammt die Johannisbeere, die Ribisel, von einer Wildart ab, die in Europa und Nordasien heimisch ist und wurde erstmals im 15. Jahrhundert kultiviert. Ihren Namen erhielt sie, weil ihre Früchte um den 24. Juni (Johannistag) reif sind.

Die Johannisbeere (Ribes sp.) wächst als ein ein bis zwei Meter hoher sommergrüner Strauch, zählt zu den Stachelbeergewächsen (Grossulariaceae) und blüht zwischen April und Mai. Ende Juni können die ersten Früchte geerntet werden. Allen Sorten ist gemein, dass die Beeren- Früchte in  Traubenform an kurzen Stielen beziehungsweise Rispen wachsen und sich in ihrem Fruchtfleisch unzählige kleine Kernchen verbergen.  Je nach Farbe haben sie einen anderen Geschmack: weiße, rote und schwarze Johannisbeere. Wobei die weiße Ribisel eine Zuchtform der roten ist.

 

Johannisbeere als Naturarznei

Dies schwarzen Früchte enthalten besonders viel Vitamin C und verfügen über spezielle bioaktive Schutzstoffe für die Atemwege. Bei Husten empfiehlt sich etwas erwärmten Saft der schwarzen Johannisbeere langsam in kleinen Schlucken zu trinken, bei Halsschmerzen oder Heiserkeit lohnt es sich, mit dem Saft zu gurgeln.

Die Gerbsäuren und Salicylsäure, von der die rote Johannisbeere besonders viel enthält, bekämpfen die Krankheitserreger im Rachen.

Eisen, Vitamin A, C und E stärken das Immunsystem und sind ein guter Schutz vor sommerlicher Erkältungen und Sommergrippe. Vitamin B3 ist gut für die Nerven, Magnesium für Herz und Kreislauf. Außerdem erhält Vitamin E die Haut jung.

Salicylsäure wirken Entzündungen entgegen, so werden auch böse Bakterien im Darm in Schach gehalten. Weiters enthalten sie relativ viel Kalzium, Phosphor und Flavonoide.

 

Verwendung in der Küche

Der leicht säuerliche Geschmack der roten Ribisel ist nicht jedermanns Sache. Deshalb werden sie oft als Beilage zu sehr süßen Desserts wie Eis, Kuchen, Palatschinken oder Obstsalat gereicht. Gerne verwendet man Ribisel auch als Dekoration oder Einlage bei Getränken.

Schwarze Ribisel finden Verwendung in Saft, Marmelade oder Gelee. Frisch oder gekocht werden sie in Topfen, Joghurt oder Buttermilch gemischt. Auch aromatische Fruchtaufstriche oder Chutneys werden daraus gemacht.

Fazit

Johannisbeeren, Ribisel, vor allem auch Schwarze Johannisbeere, sind eine reichhaltige Quelle an sekundären Pflanzenstoffen. Das bringt ihnen starke antioxidative, antimikrobielle und entzündungshemmende Eigenschaften.

Johannisbeeren haben auch das Potenzial, die allgemeine menschliche Gesundheit zu verbessern, insbesondere bei Krankheiten, die mit Entzündungen und der Regulierung des Blutzuckers verbunden sind.

Unter dem Strich sind die Johannisbeeren gut für die Augen, die Haut, die Zähne und die Knochen. Außerdem schützen sie die Zellen und fördern die Blutbildung. Schließlich wirken sie auch sanft entwässernd.


Literatur:

Cortez RE, Gonzalez de Mejia E. Blackcurrants (Ribes nigrum): A Review on Chemistry, Processing, and Health Benefits. J Food Sci. 2019;84(9):2387-2401. doi:10.1111/1750-3841.14781

Oprea E, Radulescu V, Balotescu C, Lazar V, Bucur M, Mladin P, Farcasanu IC. Chemical and biological studies of Ribes nigrum L. buds essential oil. Biofactors. 2008;34(1):3-12.

Hiroshi ASHIGAI, Yuta KOMANO, Guanying WANG, Yasuji KAWACHI, Kazuko SUNAGA, Reiko YAMAMOTO, Ryoji TAKATA, Mika MIYAKE, and Takaaki YANAI. Polysaccharide from black currant (Ribes nigrum L.) stimulates dendritic cells through TLR4 signaling. Biosci Microbiota Food Health. 2017; 36(4): 141–145.

S, HIRSCH, F. GRÜNBERGER: Die Kräuter in meinem Garten (2012) Freya Verlag

Tags: JohannisbeerePraxisRibisel
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Mag. Barbara Novak

Mag. Barbara Novak

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