Freitag, April 26, 2024

GUM® HYDRAL® – Befeuchtung, Schutz und Reparatur in ei­nem

Eine effektive Linderung der Symptome bei Diabetes gelingt mit dem Sortiment GUM® HYDRAL®, das Patienten Befeuchtung, Schutz und Reparatur in einem bietet.

Auch in diesem Jahr wird mit dem Weltdiabetestag am 14. November auf die Volks­krank­heit „Zucker“ aufmerksam gemacht, an der in Deutschland derzeit etwa 7,5 Millio­nen Menschen leiden – Tendenz steigend! Denn alleine hierzu­lande erkranken jähr­lich über 500.000 Menschen neu an der chronischen Stoffwechselstörung. Eine häu­fige Begleiterscheinung des Diabetes ist Mundtrockenheit, medizinisch Xerostomie. Die unzu­reichende Be­feuchtung der Mundschleimhaut kann nicht nur die Lebensqualität, son­dern auch die Mund- und Zahngesundheit stark beein­träch­tigen. Eine frühzeitige Behandlung der Problematik, die übrigens nicht nur Diabetiker betrifft, son­dern auch durch zahlreiche andere Ursachen ausgelöst werden kann, ist daher dringend empfoh­len. Eine effektive Linderung der Symptome gelingt mit dem Sortiment GUM® HYDRAL®, das Patienten Befeuchtung, Schutz und Reparatur in ei­nem bietet.

Zwischen 0.5 und einem Liter Speichel wird jeden Tag in drei großen sowie zahlreichen klei­nen Speichel­drüsen in der Mundhöhle gebildet. Die alkalische Flüssigkeit ist ein unterschätzter Helfer, denn sie erfüllt zahl­reiche Funktionen: Sie schützt Zähne, Zahn­fleisch und Mund­schleimhaut gegen Rei­zungen und Erkrankungen, befreit den Mund von Kei­men, unterstützt die Remineralisie­rung der Zähne und neutralisiert Säuren, die zu Karies füh­ren können. Zu­dem bietet der Spei­chel eine schützende Barriere gegen schädliche Mikroorganismen und startet durch enthal­tene Enzyme den Verdau­ungsprozess. Darüber hinaus trägt Speichel zur Geschmacks­wahr­nehmung bei und erleichtert das Sprechen und Schlucken. Entsprechend weitreichend sind die Folgen einer verminderten Speichelproduktion. Neben den ge­sundheit­lichen Aspekten leidet auch die Lebens­qualität der Betroffenen durch den fortwährend tro­cke­nen Mund und ein chronisches Durstge­fühl.

 

Was lässt den Speichel versiegen?

Zwar leiden Patienten mit Diabetes häufiger an Mundtrockenheit, jedoch sind bei weitem nicht nur Di­abetiker von Xerostomie betroffen. Häufigste Ursache einer reduzierten Speichelproduk­tion ist die Einnahme von Medikamenten: Mehr als 400 weit verbreitete Arzneimittel führen Mundtrockenheit als Nebenwirkung an. Insbesondere dann, wenn Patienten mehrere Medika­mente gleichzeitig einnehmen müssen, erhöht sich das Risiko einer Xerostomie deutlich. Zu­dem tritt Mundtrockenheit häufig als Symptom chronischer Erkrankungen auf – neben Diabe­tes zählen hierzu z. B. auch Parkinson oder rheumatoide Arthritis. Auch bei Krebspatienten, die sich einer Chemothe­rapie oder Bestrahlung unterziehen, ist Mundtrockenheit ein häufiges Problem. Ebenfalls können Stress, Rauchen, Mundatmung aber auch Angst/De­pression, Blut­hochdruck oder eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme die Entstehung einer Xe­rostomie be­günstigen. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für Mundtrockenheit, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer.  Aufgrund der vielen unterschiedlichen Ursachen von Mundtrockenheit sind entspre­chend viele Menschen davon betroffen: Etwa jeder Fünfte leidet unter einer ver­ringerten Speichelproduktion, in der Altersgruppe ab 65 Jahren sind es sogar 50 %.

 

Beeinträchtigung für Lebensqualität und Gesundheit

Da die fehlende Befeuchtung der Mundschleimhaut ein ständiges Durstgefühl auslöst und das Sprechen und Schlucken behindert, kann eine Xerostomie die Lebensqualität stark beein­trächtigen. Aber auch auf die Mund- und Zahnge­sundheit wirkt sie sich negativ aus: Einer­seits ist die Mundschleimhaut durch die fehlende Befeuch­tung und die antimikrobielle Wirkung des Speichels anfälliger für Infektionen durch Viren, Bak­terien oder Pilze. Anderer­seits steigt das Kariesrisiko, da die Re­mineralisierung der Zähne durch den verringerten Spei­chelfluss reduziert ist und mit der Nahrung aufgenommene Säuren nicht neutralisiert werden können. Da auch die im Speichel enthaltenen Verdauungsenzyme – insbeson­dere Alpha-Amylase zur Aufspaltung von Kohlenhydraten – durch die reduzierte Speichel­menge nur un­zureichend vor­handen sind, kann die unzureichende Vorverdauung im Mund allgemeine Ver­dauungsprob­leme verursachen.

 

Mit GUM® HYDRAL® Mundtrockenheit lindern

Neben therapeutischen Basismaßnahmen wie Raucherentwöhnung, optimierter Mundpflege und einer ausreichenden, regelmäßigen Flüssigkeitsaufnahme können spezielle Präparate der Mundtrockenheit effektiv entgegenwirken. Für eine sofortige Befeuchtung der Mundhöhle und eine langanhaltende Linderung der Symp­tome sorgt das Produktsortiment GUM® HYDRAL® – bestehend aus Feuchtigkeitsgel, Feuch­tigkeitsspray, Mundspülung und Zahnpasta. Die ak­tiven Inhalts­stoffe Betain, Taurin und Hyaluronsäure benetzen und befeuchten die trockenen Schleimhäute durch ihre rückfettenden Inhaltsstoffe, bilden eine schützende Schicht über der Mund­schleimhaut und lindern so schnell das Trockenheitsgefühl. Dadurch beseitigen die Pro­dukte eventuelle Schwierig­keiten beim Schlucken und Essen und reduzieren vorhandene Schmerzen und Entzün­dungen. Zudem fördern sie die Regeneration des oralen Weichgewe­bes. Alle Produkte sind frei von reizenden Inhaltsstoffen, besitzen ein mildes Pfefferminzaroma und sorgen für ein angenehmes Gefühl im Mund. Je nach individuellen Bedürfnissen und Vor­lieben lassen sich die Produkte des umfangreichen Produktsortiments einzeln oder kombiniert einsetzen:

Das GUM® HYDRAL® Feuchtigkeitsgel wird am besten vor dem Zubettgehen auf Zahnfleisch, Zähne und Mund­schleimhaut aufgetragen, um in der Nacht für die nötige Feuchtigkeit zu sorgen.
Das GUM® HYDRAL® Feuchtigkeitsspray in der handlichen Sprüh­flasche sorgt tagsüber für Linderung und ist auch für unterwegs ideal geeignet.
Die GUM® HYDRAL® Zahnpasta lindert die Mundtrockenheit und unterstützt durch das enthaltene Fluorid (1450 ppm) die Kariesprophylaxe und die Remineralisierung des Zahnschmelzes.
Die GUM® HYD­RAL® Mundspülung ergänzt die tägliche Mundpflege. Sie enthält 250 ppm Fluorid zum Schutz vor Karies und sorgt durch ihre hohe Viskosität für eine an­haltende zusätzliche Be­feuchtung der Mundschleimhaut.


Literatur:

International Diabetes Federation, (2017): IDF Diabetes Atlas (eighth edition)

Kellerer, M., (2019). Diabetologie und Stoffwechsel; 14(04): 231-232, Georg Thieme Verlag

Hellwig E., Klimek J., Attin T. (2013): Ätiologie, Histologie und Epidemiologie der Karies und anderer Zahnhartsubstanzdefekte. Einführung in die Zahnerhaltung. 6. Auflage, Köln, Deutscher Zahnärzte Verlag

K A Grötz (2002): Die trockene Mundhöhle: Ätiologie, Klinik, Diagnostik, Therapie; Zahnärztl. Mittl 92: 46-53

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Fischer D, Ship JA. The effect of dehydration on parotid salivary gland function. Spec Care Dentist. 1997 Mar-Apr;17(2):58-64. doi: 10.1111/j.1754-4505.1997.tb00868.x. PMID: 9582701.

Dohle, A. (2015): Mundtrockenheit – Teil 1 Prävalenz, Ursachen und Symptome. Verfügbar unter: www.zwp-online.info/fachgebiete/prophylaxe/grundlagen/mundtrockenheit-teil-1-praevalenz-ursachen-und-symptome

Delli K, Spijkervet FK, Kroese FG, Bootsma H, Vissink A. Xerostomia. Monogr Oral Sci. 2014;24:109-25. doi: 10.1159/000358792. Epub 2014 May 23. PMID: 24862599.

Villa A, Wolff A, Aframian D, Vissink A, Ekström J, Proctor G, McGowan R, Narayana N, Aliko A, Sia YW, Joshi RK, Jensen SB, Kerr AR, Dawes C, Pedersen AM. World Workshop on Oral Medicine VI: a systematic review of medication-induced salivary gland dysfunction: prevalence, diagnosis, and treatment. Clin Oral Investig. 2015 Sep;19(7):1563-80. doi: 10.1007/s00784-015-1488-2. Epub 2015 May 22. PMID: 25994331.

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