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Home MEDIZIN Medizinische Fachgebiete Orthopädie

Gelenkversteifung bei Gelenkrheuma

MEDMIX Newsroom by MEDMIX Newsroom
19. März 2017
in Orthopädie
Gelenkversteifung des Handgelenks. © Curtishand / wikimedia

Gelenkversteifung des Handgelenks. © Curtishand / wikimedia

Wenn durch Gelenkrheuma die Gelenkfunktion bereits dauerhaft eingeschränkt ist, kann eine Gelenkversteifung den Patienten die Mobilität wiederbringen.

Effektive medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Anzahl stark zerstörter und deformierter Gelenke bei Rheumapatienten rückläufig ist. Wenn eine chronisch-entzündliche Rheumaerkrankung jedoch zu weit fortgeschritten und die Gelenke nachhaltig geschädigt sind, werden die Schmerzen immer größer und die Bewegungsfreiheit immer stärker eingeschränkt, was zu starken Beeinträchtigungen im Alltag führen kann. In dieser Krankheitsphase können chirurgischen Eingriffe die bereits schwer zerstörten Gelenken unterstützen, Prothesenimplantation und Gelenkversteifung führen dann zu besseren Lebensqualität bei den Betroffenen.

Prothesenimplantation und Gelenkversteifung

In späten Krankheitsstadien mit Gelenkrheuma – wenn die Gelenkfunktion unwiederbringlich eingeschränkt ist –, kann ein operativer Eingriff den Patienten Beweglichkeit und Mobilität zumindest teilweise zurückgeben. So können Prothesenimplantation und Gelenkversteifung Betroffenen helfen, den Alltag wieder schmerzfrei sowie mit verbesserter Funktion und Stabilität zu meistern. Entscheidend für eine erfolgreiche operative Therapie ist die individuelle Abstimmung der chirurgischen Eingriffe auf den Patienten. Hierbei ist insbesondere der Schweregrad der Gelenkzerstörung und die Erwartungen an das Gelenk entscheidend. Weiters gilt: Je früher der Patient beim orthopädischen Rheumatologen vorstellig wird, umso besser sind die Chancen für ein gutes Gelingen der Operation – unter Umständen lässt sich ein operativer Eingriff sogar vermeiden.

Für alltagstaugliche Beweglichkeit in Schulter-, Ellenbogen-, Knie- und Hüftgelenken sind Prothesen das Mittel der Wahl. Auch bei schwer geschädigten Gelenken haben sie eine günstige Prognose, vor allem wenn der Bandapparat erhalten ist. Selbst bei einem fehlenden vorderen Kreuzband am Kniegelenk oder fehlender Muskel-Sehnen-Kappe am Schultergelenk ist eine Prothesenimplantation denkbar.

Für das Knie eignen sich meist Oberflächenersatz-Prothesen zur Stabilisierung mit Wiederherstellung der Beinachse. An der Schulter helfen inverse Prothesen. Diese sind umgekehrt zum normalen Gelenk konstruiert und verlagern den Drehpunkt der Schulter, so dass die Funktion über einen einzigen Muskel ausreichend gewährleistet ist. Auch an Handgelenk-, Finger- und Zehen- sowie den oberen Sprunggelenken, sogenannten peripheren Gelenken, können Prothesen eine Greiffunktion der Hand, die Beweglichkeit des Fußes oder des großen Zehs beim Gehen ermöglichen.

Als „ultima ratio“ – letzte diagnostische oder therapeutische Alternative – ist eine Gelenkversteifung, die sogenannte Arthrodese, angezeigt. Bei Sprunggelenken oder den ganz kleinen Finger- und Zehengelenken kann eine Gelenkversteifung für den Patienten eine erhebliche Verbesserung bedeuten. Führt eine Gelenkversteifung zu einem zu hohen Verlust der Gelenkfunktion und ist die Implantation eines künstlichen Gelenks nicht möglich, kann in Einzelfällen auch eine Resektions-Interpositions-Arthroplastik erfolgen. Häufig wird diese zum Beispiel am Daumensattelgelenk durchgeführt: das defekte Gelenk wird entfernt und die Beweglichkeit über eine Überbrückung mit eigenen Sehnen sichergestellt. Neue und bewährte Methoden haben das Ziel, eine möglichst große Schmerzlinderung und Bewegungsverbesserung für den Patienten zu erreichen.

Quelle: www.dgrh.de

Tags: GelenkrheumaProthesenimplantation
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