Samstag, April 20, 2024

Das Risiko trainiert mit: Sportverletzungen umgehend richtig behandeln

Freizeitsport macht Spaß und ist gesund. Vor allem Outdoor-Aktivitäten an der frischen Luft wie Klettern, Biken, Inline Skaten, Joggen und Wandern finden Anklang in allen Altersklassen. Die Sportbegeisterten wollen ihren Körper fit halten, Pfunde verlieren, Stress abbauen sowie innere Entspannung und ein besseres Körpergefühl ermöglichen. Doch so wohltuend Sport auch ist, ein Verletzungsrisiko besteht immer: Rund 1,5 Millionen Sportunfälle ereignen sich laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) in Deutschland jedes Jahr. Häufige Gründe dafür sind Übereifer, ein zu hohes Trainingspensum oder schlechte Ausrüstung. Auch wer Bewegungsabläufe falsch ausführt und sich ungenügend aufwärmt, riskiert schmerzhafte Verletzungen. Ärzte warnen: Wer sich verletzt und weiter trainiert, muss sich auf Entzündungen, Folgeschäden an Gelenken und längere Trainingspausen einstellen.

Verletzt – und jetzt?

Direkt nach einer Sportverletzung gilt die PECH-Regel: Pause, Eiskühlung, Compression und Hochlagerung. Im zweiten Schritt sollte man zur Schmerzlinderung auf ein verträgliches Schmerzgel wie doc Ibuprofen Schmerzgel setzen. Es kann bei stumpfen Traumata wie Prellungen, Verstauchungen oder Zerrungen angewendet werden. Dank der speziellen Gelformulierung dringt es durch die Haut bis in die tieferen Gewebeschichten vor und kann dort Schmerzen und Entzündungen lindern. Bei vergleichbarer Wirkung zur oralen Schmerztherapie bringt das in der Apotheke frei verkäufliche Arzneimittel weniger Nebenwirkungen mit sich, da es sich nicht im Blut anreichert – zudem ist es genauso wirksam. Wichtig: Sportverletzungen sollte man komplett auskurieren, bevor man wieder ins Training einsteigt.

Sportverletzungen erkennen, Risiken vorbeugen

Bänderdehnung, Prellung oder Muskelzerrung? Die Zahl der Verletzungen – die natürlich auch beim Freizeitsport drohen – ist groß. Eine Auflistung und hilfreiche Tipps zur Verletzungsart und deren Behandlung finden sich unter www.doc-gegen-schmerzen.de. Im Sport gilt generell: Trainieren sollte man nur, wenn man sich gesund und fit fühlt. Übereifer schadet bekanntlich. Deshalb ist es wichtig, auf ein individuell auf den eigenen Fitnessstand angepasstes Trainingspensum zu achten. Aufwärmen und Stretching sind keine Zeitverschwendung, denn sie sorgen für eine bessere Durchblutung und bereiten den Körper auf die kommende Anstrengung vor. Übrigens kann auch die Wahl der Sportbekleidung dazu beitragen, das Verletzungsrisiko zu minimieren. Und nicht zuletzt spielen bei körperlicher Aktivität eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr eine große Rolle, damit Sportler ausreichend belastbar sind.


Quelle: HERMES ARZNEIMITTEL GmbH, Pullach

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