Die pflanzliche Dreierkombination in Canephron ® sorgt für ein breites pharmakologisches Wirkspektrum gegen akute und wiederkehrende Harnwegsinfekte.
Der Spätherbst ist Hochsaison für Blasenentzündungen bzw. Harnwegsinfekte, der Wechsel von warm zu kühl und kalt fördert die Ausbreitung der Escherichia coli-Bakterien, die maßgeblich für Harnwegsinfekte verantwortlich sind. NEU in Österreich ist das traditionelle pflanzliche Arzneimittel Canephron mit der Kombination aus Tausendgüldenkraut, Rosmarin und Liebstöckel. Diese Arzneipflanzen werden bereits seit dem Altertum eingesetzt, ihre Wirkungen sind wie folgt belegt:1)
Tausendgüldenkraut (Centaurii herba). Die ätherischen Öle wirken vor allem antibakteriell und entspannend auf die Blase. Den Bitterstoffen konnte eine entzündungshemmende Wirkung nachgewiesen werden.
Liebstöckel (Levistici radix). Die ätherischen Öle aus Liebstöckel unterstützen die Niere in ihrer Funktion. Sie wirken in erster Linie krampflösend und antibakteriell. Zusätzlich wird die Durchspülung gefördert, was besonders dem Auftreten von wiederkehrenden Infekten vorbeugt.
Rosmarinblätter (Rosmarini folium). Rosmarinsäure wirkt über 2 Mechanismen entzündungshemmend, zum anderen wirken die hohen Anteile an ätherischen Ölen spasmolytisch. Ebenso nachgewiesen ist eine antibakterielle und analgetische Wirkung.
Canephron ® – NEU in Österreich
- Einzigartige pflanzliche Kombination
- Wirksam bei akuten Harnwegsinfekten
- Geeignet zur Senkung des Risikos von wiederkehrenden Infekten
- Alleine oder in Kombination mit einem Antibiotikum verwendbar
- Breites pharmakologisches Wirkspektrum: – entzündungshemmend, – krampflösend, – antibakteriell
- Lindert Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
- Löst die Krämpfe in der Blase
- Fördert die Heilung
Belegte Wirkungen von Canephron
Mit dieser einzigartigen Wirkstoffkombination konnte in Studien die rasche Reduktion der unangenehmen und schmerzhaften Symptome nachgewiesen werden. So sanken diese (häufiger Harndrang, schmerzhafte und häufige Entleerung der Blase) nach 7 Tagen um 74 %. Weiters benötigten 98 % der Patienten in der Akutphase kein Antibiotikum.2)
Ebenso als Zusatzmedikation zu einer Antibiotikatherapie konnten die Symptome rascher zum Abklingen gebracht werden. Hier zeigte sich auch eine signifikante Reduktion einer Folgeinfektion. Wurde Canephron im Anschluss an die Antibiotikatherapie 3 Monate weiter verwendet, erkrankten nur 5,9 % an einem neuerlichen Infekt im Vergleich zu 21,7 %, die Canephron nicht verwendeten.3)
Quellen:
Insight Health Apo Channel 2015
1) Die pharmakologischen Eigenschaften der Pflanzen sind durch in vitro, in vivo und es vivo Untersuchungen in der Literatur belegt.
2) Naber K. et al (2013) Non-antibiotic herbal therapy of uncomplicated lower urinary tract infection in women – a pilot study. 61st international Congress and Annual Meeting oft he Society for Medicinal Plant and Natural Product Research (GA) September 1st – 5th 2013 Münster, Germany
3) Ivanov D. et al, (2015): An open label, non-controlled, multicentre, interventional trial to investigate the saftey and efficacy of Canpehron © in the management of uncomplicated urinary tract infections (uUTIs). Clinical Phytoscience, 1:7
Kurzprofil Canephron ®
Darreichungsform: Dragées Inhaltsstoffe: Tausendgüldenkraut, Liebstöckelwurzel, Rosmarinblätter
Dosierung: Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren – täglich 3-mal 2 Dragees mit etwas Flüssigkeit Anwendungsgebiete: Traditionell pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege
Packungsgröße und Abgabe: 60 Dragees, apothekenpflichtig, rezeptfrei