Klar, der Gedanke ohne Brillen oder Kontaktlinsen durchs Leben zu streifen ist verlockend. Und trotzdem fällt es Ihnen schwer, den ersten Schritt in Richtung Augenlaserklinik zu wagen? Das ist verständlich. Schließlich geht es um Ihre Augen. Die wichtigsten Fragen zum Augenlasern wollen wir in diesem Artikel klären. Dann können Sie entspannt darüber nachdenken, ob Augenlasern nicht doch eine interessante Alternative zu den lästigen Sehhilfen ist.
Wer ist für eine Augenlaseroperation geeignet?
Sie sind gesund, zwischen 18 und 65 Jahre alt und haben eine stabile Sehstärke? Dann spricht grundsätzlich nichts gegen eine Augenlaser-OP. Sie können auf jeden Fall ein erstes Beratungsgespräch und eine Voruntersuchung in einer Augenlaserklinik ausmachen. Die Voruntersuchung dauert in etwa 2 bis 3 Stunden. Mit hochmodernen Technologien wird dann individuell festgestellt, ob Sie für das Augenlasern geeignet sind und welche Behandlungsmethoden in Frage kommen.
Welche Behandlungsmethoden kommen ohne Schnitt aus?
Aktuell gibt es drei Behandlungsmethoden, die ganz ohne Skalpell und Schnitt in das Auge auskommen: Epi-LASIK, LASEK und die C-TEN SmartSurf-Methode. Der unmittelbare Laservorgang ist bei allen drei Methoden ident. Die Unterschiede liegen darin, ob und wie die oberste Hornschicht (das Epithel) zur Seite geschoben wird. Während bei Epi-LASIK das Epithel mit einem Spezialgerät (Keratom) zur Seite geschoben wird, füllt man bei der LASEK-Methode das Epithel mit Alkohol und schiebt es vorsichtig zur Seite. Bei C-TEN SmartSurf wird auf das Verschieben der Hornschicht vollkommen verzichtet. Stattdessen wird eine innovative No-Touch-Technologie eingesetzt und der Laser trägt die unnötige Hornschicht direkt ab.
Bis zu welchem Alter macht eine Laserbehandlung Sinn?
Wenn Sie keine Trübheit an der Cornea (die Hornhaut des Auges) und Linse aufweisen, können Sie Ihre Augen bis zum 65. Lebensjahr lasern lassen. Bei klassischer Alterssichtigkeit (Presbyopie) steckt die Forschung noch in den Kinderschuhen und kann deshalb noch nicht behandelt werden. Bei der Alterssichtigkeit handelt es sich um eine natürliche Veränderung der Augenlinse, die zwischen 40 und 50 Jahren beginnt und mit etwa 65 Jahren abgeschlossen ist.
Schmerzt eine Augenlaserbehandlung?
Vor der Operation wird das Auge mit speziellen Augentropfen lokal anästhesiert. Daher entstehen während der Behandlung keine Schmerzen. Danach spürt man ein paar Stunden lang ein leichtes Fremdkörpergefühl im Auge. Der Heilungsprozess verläuft bei Patienten sehr unterschiedlich. Während manche Patienten kaum Schmerzen empfinden, klagen andere durchaus ein paar Wochen lang über Schmerzen. Die Erfahrungsberichte der Excimer Augenlaserklinik in Bratislava zeigen sehr authentisch, wie es den Patienten vor, während und nach der OP erging.
Ist Augenlasern gefährlich?
Wie bei jeder Operation gibt es auch bei Augenlaseroperationen Risiken. Allerdings sind diese sehr gering und bei weitem nicht so gefährlich, wie viele Menschen glauben. Es gibt beispielsweise das Risiko einer Narbenbildung auf der Hornhaut. Doch durch moderne Lasergeräte passiert das nur in ca. 0,5% aller Fälle. Es kann auch nach einer Behandlung zu einer geringeren Tränenproduktion kommen. Dann erhält man spezielle Augentropfen und nach spätestens 6 Monaten funktioniert die Tränenproduktion wieder ganz normal.
Auch die Angst vor Erblindung ist nicht nötig. In der Voruntersuchung wird exakt die Hornhautdicke gemessen und der maximale Abtrag mit dem Laser ist auf 20% der Hornhautdicke begrenzt. Die Linse und die Netzhaut können also nicht verletzt werden.
Kann man nach der Behandlung sofort gut sehen?
Sehr häufig sehen die Patienten nach der LASIK-Methode bereits nach einem oder zwei Tagen klar und gut. Bei der LASEK-Methode tritt eine klare Sicht meist nach 4 Tagen ein. Das Team der Excimer Augenlaserklinik Bratislava nähe Wien empfiehlt dennoch eindeutig die LASEK-Methode, da diese ohne Schnitt ins Auge auskommt.
Wie sind die Erfolgsraten einer Laserbehandlung?
Der vorgegebene Zielwert wird meist innerhalb von 2 bis 6 Wochen nach der Behandlung erreicht. In manchen Fällen (speziell bei -10 bis 13 Dioptrien) braucht es noch eine kleine kostenlose Nachbehandlung, um den gewünschten Zielwert zu erreichen.
Wie lange dauert eine Behandlung?
Die eigentliche Behandlung dauert nur 5 bis 7 Minuten pro Auge. Der Laservorgang selbst dauert nur wenige Sekunden. Am meisten Zeit nimmt die Voruntersuchung mit 2 bis 3 Stunden in Anspruch. Unmittelbar nach der Behandlung und einen Tag später erfolgt noch eine Nachuntersuchung, die in etwa 30 Minuten dauert.
Wie viel kostet eine Augenlaser-OP?
Augenlasern ist kein medizinisch notwendiger Eingriff und die Kosten einer Augenlaseroperation werden von Krankenkassen nicht übernommen. In Österreich betragen die Kosten 1000 bis 2500 Euro für jedes Auge. Viele Österreicher weichen daher aus gutem Grund ins Ausland aus. Dort wird dieselbe Leistung deutlich günstiger angeboten. In der renovierten Excimer Augenlaserklinik Bratislava in der Nähe von Wien zahlt man beispielsweise 695 Euro pro Auge und bekommt eine professionelle Laserbehandlung mit den modernsten Geräten am Mark.
Was ist ein gutes Augenlasergerät?
Besonders wichtig für ein modernes Lasergerät ist die Geschwindigkeit des sogenannten Eyetrackings. Damit wird die Augenbewegung gemessen und der Laservorgang in Notfällen gestoppt. Das Augenlasergerät 7D SCHWIND AMARIS hat einen Eyetracker mit einem Speed von 1050 Hz und ist somit das schnellste Lasergerät der Welt.
Fazit
Die Technologien und Behandlungsmethoden für Augenlaseroperationen haben sich in den letzten 20 Jahren massiv weiterentwickelt. Wie bereits oben erwähnt gibt es mit Epi-LASIK, LASEK und C-TEN SmartSurf Behandlungsmethoden, die ganz ohne Schnitt ins Auge auskommen. Daher werden die Risiken auf ein absolutes Minimum reduziert. Mit der Excimer Augenlaserklinik Bratislava in der Nähe von Wien gibt es ein hochmodernes Augenlaserinstitut zu moderaten Preisen.
