Dienstag, April 23, 2024

Zahnfleischentzündungen und Zahnfleischbluten ernst nehmen

Gefährlich werden Zahnfleischentzündungen vor allem dann, wenn Bakterien eine Plaque entwickeln, die wiederum Zahnfleischentzündungen auslösen kann.

Ursache für Zahnfleischentzündungen sind in erster Linie Bakterien, die dann gefährlich werden, wenn sie sich zu einem Biofilm – der sogenannten Plaque – „organisieren“, in dem sie geschützt Giftstoffe produzieren, die wiederum Zahnfleischentzündungen auslösen können. Die Plaque muss daher regelmäßig entfernt werden. Ansonsten kann dieser Biofilm am Zahn entlang in die Tiefe unter den Zahnfleischrand wandern und es können sich Bakterien anlagern, die eine Parodontitis verursachen können.

Zahnfleischentzündungen können bis zum Zahnverlust führen

Obwohl die ersten Anzeichen deutlich sind, ignorieren viele Menschen blutige Rückstände nach dem Zähneputzen sowie gerötetes, geschwollenes Zahnfleisch. Oftmals wissen sie nicht, welche weiteren Folgen auf sie zukommen könnten. Denn das Tückische ist: Die anfängliche Zahnfleischentzündung, die sogenannte Gingivitis, kann schmerzfrei sein. Im weiteren Krankheitsverlauf kann die bakterielle Entzündung des Zahnfleisches auf den Zahnhalteapparat übergehen. Man spricht dann von Parodontitis. Es kommt zum Rückgang des Zahnfleischs und Kieferknochens, was unbehandelt langfristig zum Verlust der Zähne führen kann.

Auf eine geeignete Zahnpflege umsteigen

So weit muss es nicht kommen, wenn Betroffene rechtzeitig vorbeugen. Viele Tipps zur Mundhygiene und zur Vorbeugung vor Zahnfleischproblemen gibt es unter www.parodontax.de. So ist etwa die wirksame Beseitigung von bakteriellem Zahnbelag durch zweimal tägliches Zähneputzen eine der Grundvoraussetzungen für gesundes Zahnfleisch. Hilfreich dabei ist eine Zahncreme wie Parodontax, die mit 67 Prozent besonders viele spezielle Inhaltsstoffe enthält. „Das Besondere an dieser nur wenig schäumenden Zahncreme war von Anfang an, dass der Putzkörper nicht die sonst allgemein übliche Schlämmkreide war, sondern Natriumbicarbonat“, erklärt die ehemalige Pharmazie-Ingenieurin Christa Kunze. Dank dieses Putzkörpers wird der Zahnbelag nach einer Minute Putzzeit um 23 Prozent mehr reduziert als durch eine herkömmliche Zahncreme ohne Natriumbicarbonat. Einen zusätzlichen Schutz vor Karies bietet das enthaltene Natriumfluorid.

 

Zahnfleischprobleme immer noch weit verbreitet

Die heute 92-jährige Christa Kunze war von Anfang an bei der Herstellung der Zahncreme mit dem salzigen Geschmack dabei: „Wir haben immer zehn Kilo der Zahnpasta angesetzt und dann in Tuben abgefüllt“, erinnert sie sich. Mittlerweile gibt es in Apotheken und im Handel vier Varianten der Zahnpasta, um auf die individuellen Bedürfnisse der Anwender einzugehen. Unverändert geblieben sind die Zahnfleischprobleme. Auch heute noch sind sie ab dem 40. Lebensjahr die Hauptursache für Zahnverlust.

Quelle: Edelman.ergo GmbH, Frankfurt CHDE/CHPAD/0004/17 – 13022017

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