Donnerstag, April 25, 2024

GlaxoSmithKline Österreich – Leitbetrieb Austria

GlaxoSmithKline Österreich wurde am 5.4. 2017 erneut als österreichischer Leitbetrieb mit dem Leitbetriebe-Zertifikat ausgezeichnet.

GlaxoSmithKline Österreich wurde am 5.4. 2017 erneut – basierend auf dem Bewertungsverfahren des Leitbetriebe Austria Instituts – als österreichischer Leitbetrieb mit dem Leitbetriebe-Zertifikat ausgezeichnet. GSK Österreich mit Sitz in Wien 12 wurde nach erstmaliger Zertifizierung im Dezember 2010 nun bereits zum dritten Mal als Leitbetrieb der Gesundheitswirtschaft zertifiziert.

Leitbetriebe Austria ist ein unabhängiges, branchenübergreifendes Wirtschaftsnetzwerk, das die vorbildhaften Unternehmen der österreichischen Wirtschaft auszeichnet und verbindet. Nachhaltiger Unternehmenserfolg, Innovation und gesellschaftliche Verantwortung stehen bei der Zertifizierung an erster Stelle. Durch einen gemeinsamen Auftritt soll die Rolle Österreichs als führendes Kompetenzzentrum für verschiedene Bereiche (wie z.B. Gesundheit) gefestigt werden.
Die Basis für eine Netzwerkpartnerschaft der Leitbetriebe Austria ist die Erfüllung der geltenden Qualitätskriterien, die durch das Leitbetriebe Institut geprüft und nach positiver Beurteilung freigegeben werden. Dadurch wird ein gleichmäßig hoher Standard gewährleistet, der nur ausgewählten Betrieben eine Zertifizierung für dieses Netzwerk ermöglicht. Zu den erforderlichen Qualitätskriterien gehören nachhaltiger Unternehmenserfolg, Innovation und gesellschaftliche Verantwortung, aber auch synergetisches Miteinander, Transparenz, internationale Bedeutung und Verlässlichkeit als Arbeitgeber.  

 

Der Beitrag von GlaxoSmithKline zur Steigerung der Lebensqualität

GlaxoSmithKline ist führend in den Bereichen Atemwegserkrankungen, HIV und Impfstoffe. Etwa 220 Produkte von GSK (Arzneimittel und Impfstoffe) stehen in Österreich für Prävention und Therapie akuter und chronischer (auch lebensbedrohlicher) Erkrankungen zur Verfügung.
Im Bereich Atemwegserkrankungen bietet GSK nicht nur die umfangreichste Therapiepalette mit innovativen Devices, sondern unterstützt auch die GSK Atemschule, ein Service in Partnerschaft mit dem Wiener Roten Kreuz, für PatientInnen mit Asthma oder COPD. GSK brachte 1987 das erste Medikament gegen HIV auf den Markt und verfügt mittlerweile über ein beachtliches Portfolio antiretroviraler Medikamente.
Im Impf-Bereich trägt GSK mit seiner umfangreichen Palette und regelmäßigen Aufklärungskampagnen maßgeblich zur Prävention bei. Krankheiten wie Diphtherie und Polio kommen dank des gratis Kinderimpfprogrammes, für das GSK seit Jahren Hauptlieferant ist, in Österreich nicht mehr vor.

 

Der Beitrag von GlaxoSmithKline zu Transparenz und Ethik

Im Rahmen der Zertifizierung werden auch Parameter wie Transparenz und Ethik evaluiert. Als Impulsgeber in Sachen Transparenz und Ethik hat GSK bereits vor vielen Jahren eine Reihe von – großteils freiwilligen – Initiativen ergriffen, die für mehr Transparenz sorgen und hohen ethischen Standards entsprechen. So veröffentlicht GSK z.B. seit 2006 alle Zahlungen an Patientengruppen und seit 2000 die Ergebnisse aller klinischen GSK Studien im Internet, seit 2013 sogar auf Basis individualisierter anonymer Patientendaten. Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung echter Transparenz ist die Offenlegung aller geldwerten Leistungen an Ärzte und Institutionen der Fachkreise, eine Industrie-weite Transparenz-Initiative, die alle pharmazeutischen Unternehmen dazu verpflichtet, seit Juni 2016 diese Leistungen europaweit einheitlich auf ihren Websites zu veröffentlichen. Als Mitglied von Transparency International Österreich und Vorreiter in Sachen Transparenz und Ethik beteiligt sich GSK an der Transparenz-Initiative EFPIA Disclosure Code in seiner eigentlichen Bedeutung und verfolgt hier konsequent die Position zur Veröffentlichung von geldwerten Leistungen auf individueller Ebene (d.h. namentliche Nennung; no consent-no contract). Nähere Informationen finden Sie unter  http://at.gsk.com/de-at/transparenzberichte/.

GSK hat die Zusammenarbeit mit Ärzten auf Basis höchster ethischer Standards grundlegend reformiert und arbeitet seit 1.1.2016 in einem neuen Geschäftsmodell. Um etwa Bedenken bezüglich eines etwaigen Einflusses auf das Verschreibungsverhalten zu begegnen, haben wir Zahlungen an Angehörige der medizinischen Fachkreise für Vorträge über unsere Arzneimittel eingestellt. Wir entwickeln neue digitale und persönliche Möglichkeiten weiter, um Ärzten und anderen Angehörigen der medizinischen Fachkreise wissenschaftliche Information anzubieten und haben neue Wege gefunden, dem Bedarf nach Unterstützung von Fortbildungen gerecht zu werden.  Unser Außendienst wird bereits seit 2015 anhand der Qualität der Information für den Arzt und nicht mehr am Umsatz gemessen.

GSK als wirtschaftlich sicherer und verlässlicher Arbeitgeber
Auch als Arbeitgeber wirtschaftliche Sicherheit und Kontinuität zu vermitteln ist eine der Anforderungen der Leitbetriebe Austria. Eine der Vorfirmen von GlaxoSmithKline (entstanden nach einem Merger im Jahr 2010) wurde in Österreich im Jahr 1957 erstmals urkundlich erwähnt. Erwähnenswert ist auch der hohe Frauenanteil von etwa 75%. Beinahe jede/r Zweite der etwa 130 MitarbeiterInnen ist AkademikerIn, wobei die naturwissenschaftlichen und das Wirtschaftsstudium überwiegen. Jedoch auch andere Studienrichtungen (wie z.B. Jus, Geisteswissenschaften)  gehören zum Ausbildungshintergrund unserer Mitarbeiter.

Impulse für die lokale Wirtschaft: GSK als Know-How- und Auftraggeber

Leitbetriebe sind unter anderem jene Unternehmen, die als Know-How- oder Auftraggeber andere Betriebe unterstützen und so der Wirtschaft insgesamt Impulse geben. Dies zeigt sich z.B. in der Kooperation von GSK mit dem Wiener Biotech-Unternehmen Apeiron.

Die internationale Bedeutung von GSK

Durch ihre internationale Bedeutung werden die Leitbetriebe zu Imageträgern. GSK nimmt weltweit eine führende Position in der Gesundheitswirtschaft ein. Mehr als 100.000 Mitarbeiter sind in 150 Ländern bei GSK beschäftigt. Im Jahr 2016 wurden z.B. rund 800 Millionen Impfstoffdosen an rund 170 Länder geliefert, davon ein Großteil mit einer Preisreduktion von bis zu 90 % an Entwicklungsländer.

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